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Welt der Planeten




Mekur und
Venus

Die Erde
Erdmond
Der Mars
Der Jupiter
Der Saturn
Uranus und
Neptun



Wir sahen, daß es der Forschung im allgemeinen noch erhebliche Schwierigkeiten bereiten wird, sich mit der Eismilchstraße zu befreunden und damit von einer ganz neuen Perspektive aus den Zusammenhängen im Kosmos zu begegnen - so daß er kein "Flickwerk" mehr zu bleiben braucht.
Immerhin nähert sie sich seit etlichen Jahren doch ständig mehr der von der Glacial-Kosmogonie vertretenen und zwangsläufig zu fordernden Ansicht, daß die meisten Planeten und auch sonstige Himmelsgebilde im Haushalt unseres Sonnenreiches (mit Ausnahme der Erde) stark durchkühlt und Eisdecken tragende Gestirne sind. 
(Anmerk. d. Privatinstitusleitung: leider ging die offizielle Wissenschaft später andere Wege.  Bis heute wird die Gasballtheorie, wie auch die Gesteins- und Sandtheorie, aus denen alle Planeten bestehen sollen, weiterhin von der offiziellen Wissenschaft vertreten).

Bereits vor einer Reihe von Jahren wußte der Cambridger Universitätsgelehrte Sir James Jeans zu sagen, daß in jüngster Zeit vorgenommene Messungen ergeben haben, daß "die Oberfläche des Jupiter eine Temperatur von etwa minus 150° hat".  Auch Saturn und Uranus würden über ähnliche Temperaturen verfügen, und "alle großen Planeten sind in der Tat sehr kalt.  Auf ihrer Oberfläche kann es weder Meere noch Flüsse geben, da alles Wasser zu Eis gefroren sein muß!"
Dem Mond als unserem "handgreiflichsten Nachbargestirn" haben verschiedene Wissenschaftler noch immer wieder eine vereiste und stark wasserhaltige Krustendecke zugestanden, und gar nicht gering ist die Zahl von Gelehrten "Außenseitern" oder Philosophen, die sich seit einem Jahrhundert oder mehr über vereiste oder Eiskörpernatur besitzende Himmelskörper im Rahmen unseres Sonnenreiches ausgesprochen haben.

Vor genau hundert Jahren erschien beispielsweise eine sehr lesenswerte Naturgeschichte des gestirnten Himmels aus der Feder des Gelehrten Gruithuisen, darin schon allen Ernstes die Eisnatur der Mondoberfläche behauptet wird.  Etwa um dieselbe Zeit hatte der italienische Astronom Angelo Secchi, damals eine berühmte Autorität, die Frage aufgeworfen, ob die Oberfläche unseres Trabanten nicht etwa aus Eis bestehen könne.  Schopenhauer hat zwanzig Jahre später diese Frage bejaht und sehr bezeichnende Schlüsse gezogen, die auf die Glacial-Kosmogonie geradezu zugeschnitten sind.  Er behauptete beispielsweise, daß bei dem auf dem Monde herrschenden Atmosphärenmangel und der absoluten Kälte das dort zweifellos vorhandene Eis nur in bescheidenem Maße verdunsten kann.  Er sagte auch ganz richtig, daß die zur völligen Verdunstung notwendige Wärme fehlt und erinnerte an die experimentell zu bestätigende Tatsache, daß Wasser im luftleeren Raum gefriere, weil die Verdunstung ihm selbst die Wärme raube, die notwendig sei, um es flüssig zu halten.  Die Mondmaare hält er für Gebilde gefrorenen Wassers und die auffälligen, tiefen und meist gerade verlaufenden Rillen auf der Mondoberfläche für Spalten im geborstenen Eis!
Aus wärmetechnischen (!) Gründen glaubte der schwedische Forscher Ericson um die Mitte der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts, die Mondoberfläche für vereist ansehen zu müssen.  Ein deutscher Graf von Pfeil, der sich viel mit Weltbildungsfragen beschäftigte, spricht gar von Eiskometen und Eismeteoren, die der irdischen Lufthülle zufielen und auf diese Weise den Wasservorrat der Erde vor gänzlichem Erliegen bewahrten!
So ließe sich der Faden weiterspinnen, der nie ganz abreißt und der erst dort endet, wo wir bereits inmitten der neuesten Forschung stehen.  Der wohlbekannte Astronom Russell spricht von einem meteorischen Kern beim Jupiter, darüber sich stark wasserhaltige Schichten lagerten, die nach außen zu in eine dicke Eiskruste übergingen.  George Forbes als Mitglied der englischen Royal Society steht bedingungslos für eine Eisdecke beim Monde ein, hält den Mond für einen Körper, der ungeheure Eismassen über einem erdig-mineralischen Kern trage und dessen ganzes Antlitz mit seinen vielerlei Gebilden Eis und abermals nur Eis wäre!  Ein sehr verdienter Vorkämpfer der Glacial-Kosmogonie, der schon hochbetagte Dr. Heinrich Voigt (Kassel-Wilhelmshöhe), wußte beispielsweise vor erst wenigen Jahren den inzwischen verstorbenen deutschen Gelehrten und Universitätslehrer R. Lorenz als Physikochemiker von der vereisten Mondnatur auf Grund von Zahlenmaterial zu überzeugen, um das sich Hörbigers Mitarbeiter Fauth und der 1930 leider tödlich verunglückte Astronom und Raketenforscher Max Valier verdient gemacht hatten.

Diese nur wenigen ausgewählten Beispiele mögen dartun, daß an der Glacial-Kosmogonie nicht mehr vorbeigesehen werden kann und darf.  Was der Forschung zu tun übrigbleibt, besteht im Ausbau und der Festigung Hörbigerscher Gedankengänge, sie wird dies aber nur können, wenn sie sich von veralteten Vorstellungen lossagt und erst einmal alle Teilerkenntnisse zueinander in Beziehung setzt, wie das Hörbiger getan hat und zugleich auch einen jeweils zwingenden Grund für das Sosein der Dinge beizubringen wußte.

Wir deuteten bereits an, daß die Werdensgeschichte der sonnenfernen Großplaneten diese zu eispanzerumkrusteten Gestirnen (nennen wir sie kurz Wasserplaneten - Neptoiden) mit geringen Dichten stempeln mußte.  Wir fügen hinzu, daß sie, was die Wissenschaft im Grunde auch nicht bestreitet, keine irgendwie irdisch gearteten Atmosphären besitzen können.  Sie sind den aus der Eismilchstraße der Sonne zustrebenden Eiskörpern in beträchtlichem Maße ausgesetzt, erlebten und erleben entsprechende Eisangliederungen, und es dürfte wahrscheinlich sein, daß die noch zu Zeiten der Welteisbildung in viel stärkerem Maße sie treffende Eisbeschickung mit dazu beigetragen hat, die Eigendrehung dieser massigen Planeten zu beschleunigen.
Sowohl das im Fernrohr bleichbläulich schimmernde, von einem Mond umkreiste Neptunscheibchen wie auch der von vier Monden umlaufene grünschimmernde Uranus und endlich der auf seiner Oberfläche zuweilen hellere oder dunklere Flecken tragende, von zehn Monden umschwärmte Saturn stellen sich uns sozusagen als eistote Welten vor.  Auch jenes seltsame, reifig geteilt erscheinende Saturnringgebilde (äußerer Ring und Florring dem Planeten zu) kann nur aus Eis bestehen, wobei der Florring auf seiner glatteisähnlichen Fläche nur mehr die hälftige Saturnkugel widerspiegelt, so daß das vermeintliche Hindurchschimmern der Saturnkugel nur vorgetäuscht wird.  Das ganze Gebilde erinnert daran, daß der Saturn vor Zeiten einen kleinen Eisplaneten an sich fesselte, diesen zum Monde machte, bei zunehmender Annäherung auflöste und zum vorläufigen Ring verformte.  Der riesenhafte Jupiter, der die Sonne noch in einem mittleren Abstand von achthundert Millionen Kilometer umläuft, ist nicht minder vereist.  Angliederungen von Eiskörpern lösen die häufig auftauchenden hellen Flecke aus, während die erwiesene Verschiedenheit der Umschwungszeiten bestimmter Streifengebilde für gigantisch wogendes Treibeis spricht. 
Im großen und ganzen können wir alle diese sonnenfernen Großplaneten gewissermaßen als Grenzwächter gegen allzu starken Eiszuzug dem inneren Sonnenreich zu betrachten.  Das ist auch für die Erde nicht ganz unwesentlich, und der Planet Mars wirkt geradezu als Schutzschild, daß nicht zuviel kosmisches Eis in der erdgeschichtlichen Gegenwart zur Erde gelangt.  Mit ihm müssen die in stark exzentrischen Bahnen anstürmenden Eiskörper vornehmlich in Konflikt geraten, zumal die Marsbahn ebenfalls stark exzentrisch ist.  So fängt dieser Planet verhältnismäßig viel Eiskörper ein, ist infolgedessen schon seit langen Zeiten erheblich durchkühlt und durchtränkt, trägt eine mehrere hundert Kilometer dicke Eisdecke (uferloser Eisozean), obwohl er ursprünglich kein "Wasserplanet" war, sondern (der Sonne schon immer relativ nahe stehend) als durchaus eisenerdiger, aus ursprünglichen Sternmutterbaustoff zusammengesetzter Himmelskörper anzusprechen ist.

Mars hat die Forschung unter allen Planeten noch am meisten in Atem gehalten, besonders seit Schiaparelli vor rund sechs Jahrzehnten (im Jahr 1936 zurückgerechnet) die "Marskanäle" entdeckte.  Ein stattlicher Band würde nicht ausreichen, um alle die Ergüsse einer hier sich breitmachenden beschwingten Phantasie (auch seitens der Sternforscher) und alle die bis in die jüngste Zeit hinein laufenden Versuchsanstellungen wiederzugeben, die zum Ziele hatten, mit vermeintlichen Marsbewohnern als Trägern einer vielleicht noch höheren Vergeistigung, als wir Menschen sie besitzen, in Verbindung zu treten.  Feinsinnig ausgeklügelte Meßverfahren der Sternforschung selbst bereiten gegenwärtig allen diesen hochgeschraubten Erwartungen ein jähes Ende, stellen fest, daß es auf dem Mars bitter kalt ist und daß er allenfalls nur eine dünne Atmosphäre besitzen könne.  Die "Marskanäle" werden bald als optische Täuschung, bald als breite Einbruchstellen einer Marswüstenlandschaft beschrieben, wobei zeitweise auftretende Nebel die Kanäle zum Verschwinden brächten, das Sinken der Nebel bis zu den Einbruchstiefen hinab aber die rätselhaft gebliebenen Kanalverdoppelungen erklären würde.
Gerade diese sich zum Teil auch reichlich widersprechenden Ausdeutungen weiß die Glacial-Kosmogonie dahin zu klären, daß auf der eisigen Marsfläche Wasseraustritte erfolgen, die breite "Kanäle" vortäuschende Bänder erzeugen.  Denken wir an eine mit weißem Eisstaub schon reichlich eingedeckte Schlittschuhbahn, darin sich ein Riß im Eise zu einem breiten dunklen Streifen wandelt, sobald infolge starker Belastung Wasser dem Riß entlang herausgepreßt wird, so haben wir im ungefähren ein verkleinertes Abbild davon.  Die in früheren Zeiten vornehmlich auf verschiedenen kosmischen Störewirkungen beruhende Spaltbildung kann auch gegenwärtig nicht zur Ruhe kommen, denn infolge der ständigen Einverleibung von Eiskörpern von außen her wird die Marseiskruste trotz ihrer zunehmenden Dicke ständig aufgelockert.  Wo sich wiederum mehrere Spaltrisse kreuzen, muß notwendig eine größere dunkle und sich als "See" kundgebende Überflutungs- bzw. Überfrierungsstelle entstehen.
Schließlich wird der Mars noch von jenen von der Sonne abgeblasenen Eisstäubchen (Feineis) erreicht, deren Natur (als Folge von Eisblockeinsturz in die Sonne) uns noch beschäftigen und auf die Erde bezogen - staunen lassen wird!  Infolge dieser Erscheinung wird die Marseisdecke mit feinstem Eisstaub überzogen, zu dem sich noch eine Art Reifbildung gesellt, die auf einer teilweisen Verdunstung ausgetretenen Wassers beruht.  Das läßt aber alle Frischüberfrierungen um so klarer hervortreten, sie müssen jedoch wieder verschwinden (wie das auch immer beobachtet wurde), sobald sie der übrigen Marsoberfläche wieder eisüberstäubt ausgeglichen erscheinen.  Es braucht auch gar nicht wunderzunehmen, daß verschwundene "Kanäle" an ihren bisherigen Stellen wieder erneut auftreten, denn Wasseraustritte werden sich am leichtesten an noch nicht allzu tief niedergefrorenen alten Bruchstellen vollziehen.



Das Wesen der sog. "Marskanal"verdoppelung im Sinne der Glacial-Kosmogonie.  Die 4 Eckbilder I, II, III und IV sollen die nach vielen Jahrmillionen zu bemessende Tiefenzunahme des Marsozeans durch den Eisplanetoideneinfang versinnlichen.  Deren in regelmäßige "Eistafeln" aufgeteilte weiße Flächen dagegen stellen je einen Bruchteil der freischwimmenden Glazialsphäre des Mars dar; ihre schematische gradnetzartige Zerteilung soll als vereinfachende Voraussetzung die Erklärung der im mittleren Figurenteile im größeren Maßstabe dargestellten "Kanalverdoppelung" erleichtern (Zeichnung Hörbigers).


Wir können die hier nur ganz roh skizzierte Marsausdeutung, die allein schon ein Kabinettstück im Rahmen der Glacial-Kosmogonie darstellt, nicht beschließen, ohne der bisher trotz aller Erklärungsversuche rätselhaft gebliebenen Kanalverdoppelung noch ein paar Worte zu schenken.  Eiszufluß von außen her muß das Verhältnis zwischen wachsendem Innenwasser und der in sich gefestigten Eisdecke stören.  Eine zu eng gewordene Decke muß mehr oder minder schollenartig bei erheblichen Wasseraustritten zerbersten.  Eine übliche "Kanalbildung" mag zustande kommen.  Rücken aber die Schollenbruchränder auseinander, so wächst die Breite des Spaltes und neu emporquellendes und gefrierendes Wasser muß den Spalt schließlich mit einer kilometerbreiten Eisschicht überbrücken.
Nachdrängendes Wasser wird sich vornehmlich jene Stellen zum Durchbruch aussuchen, wo die parallellaufenden Ränder des Eisbrückenstreifens mit der kompakten Marseisdecke gelockert zusammenhängen.  Hier kommt es zu Wasseraustritten.  Da aber das Wasser die gesamte Breite des Eisbrückenstreifens nicht mehr zu überfluten vermag, muß sich längs diesen Spalträndern jeweils eine "Kanalbildung" vollziehen und die "Kanalverdoppelung" muß in Erscheinung treten.

Das ist etwas Wesentliches zum entschleierten Marsproblem, und Mars wird, abgesehen von seiner Schutzschildwirkung für zu starken Eisandrang zur Erde, erst in weit späteren Zeiten den Erdkörper außerordentlich schicksalsschwer beeinflussen.  Doch davon wird noch die Rede sein.  Wir werden auch sehen, daß alle jenseits der Erdbahn in größerer Entfernung von der Sonne umlaufenden Planeten (vor allem Jupiter) in vielfacher Weise solche auf der Erdoberfläche sich abspielenden Ereignisse in ihrem rhythmischen Gang bestimmen.

Wesensverwandt mit Mars und Erde sind ihrem ursprünglichen Aufbau nach die beiden sonnennächsten Planeten Venus und Merkur.  Sie sind ebenfalls, wie die Welteislehre es nennt, glutstofflicher oder heliodischer Natur und haben in ihren Frühtagen eine ungefähr gleiche Entwicklung durchgemacht wie alle Körper, die in ausgesprochener Sonnennähe verweilten.  Daß schon verschiedene Planeten zur Sonne abgesunken sind, will nach unserem Vorbringen, daß alle Planeten (vom Weltraumwiderstand gehemmt) der Sonne zuschrumpfen müssen, nicht mehr befremden.  Erst wird Merkur, dann Venus diesem Schicksal erliegen. 
Im Laufe der Zeiten sind sie ebenfalls stark "eingeeist" worden.



Die ineinandersteckenden Bahnschrumpfungskegel in so weit getriebener Verkürzung der Sonnengeschwindigkeit, daß auch deren Spitzen noch in die Bildfläche fallen.  Diese drei Kegelspitzen Merkurende, Venusende, Erdende zeigen also die Zeitabstände des Einverleibens von Merkur, Venus und Erde in die Sonne.  Vom Marsbahnkegel sehen wir aber, daß er keine Spitze zeigen kann, weil er in den Erdbahnkegel eindringt, d.h. Mars wird von der Erde eingefangen und zum Begleiter gemacht.  Dasselbe ist nun auch mit unserem heutigen (Quartär-) Mond geschehen, dessen Bahnschrumpfungskegel mit "Mond noch als Planet" und "Mondeinfang" angedeutet erscheint.  Will man diesen Vorgang noch klarer durchschauen, so denkt man sich diese Bahnschrumpfungskegel der Länge nach aufgeschnitten und von diesen Längsschnitten nur die Hälfte samt der Sonnenflugbahn als Achse hingezeichnet, wie dies in der folgenden unteren Abbildung zu sehen ist (Zeichnung Hörbigers).



Die Entwicklung der inneren Planetenwelt (Heliodenkreisel).  In der benachbarten geologischen Vergangenheit und der nächsten
geologischen Zukunft.
  Im = Intramerkurbahnkegel; Me und Ve = Merkur- und Venusende.  Tm und Tme = Tertiärmondbahnkegel
und Tertiärmondeinfang.  Le = Lunaeinfang.
  Vme = Venusmondeinfang.  Das Bild ließe sich selbstverständlich durch die Bahmschrumpfungskegel von Jupiter bis Neptun erweitern, gibt aber auch so schon einen bequem auswertbaren zeiträumlichen Überblick über das Geschehen in unserer engeren Sonnenwelt in der näheren und ferneren kosmologischen Vergangenheit und Zukunft (Zeichnung Hörbigers).


Zur Sonne ziehende Eisblöcke und wiederum von der Sonne abgetriebenes Feineis haben Venus mit einer wohl mindestens halbhundert Kilometer dicken Eiskruste ausgestattet, der dauernd pulverschneeartig verdichteter Eisstaub aufgelagert ist.  Auf diese Weise wird auch verständlich, daß auf der Venusmittagsseite jeweils eine gewisse Eisverdunstung stattfinden kann und der aufsteigende Eisdunst den Venuskörper beobachtungsgemäß feinwolkig verhüllt.
Alle Spekulationen über Venuslebewesen und dergleichen mehr treffen ohne Zweifel vorbei, und ebensowenig ist es denkbar, daß dieser helleuchtende Stern etwa eine Entwicklungsstufe erreicht hat, die dem Steinkohlenzeitalter der Erde entspricht, das heißt einer rückliegenden Epoche mit pflanzlichen Ablagerungen, aus denen unsere Steinkohle werden sollte.
Wir führen das besonders an, weil beispielsweise der vor etlichen Jahren verstorbene, gewiß große Gelehrte Spante Arrhenius noch schreiben konnte: "Erst wenn das Leben auf der Erde wieder zu den einfachsten Formen zurückgekehrt oder vollständig erloschen sein wird, werden Pflanzen und Getier auf der Venus erscheinen, die denen gleichen, welche auf der Erde unser Auge erfreuen.  Da wird die Venus die 'Himmelskönigin' sein, wie die Babylonier sie genannt haben, nicht bloß wegen ihres strahlenden Glanzes, sondern weil sie der mit den vollkommensten Geschöpfen begabte Planet im Sonnenreich sein wird...."
Das alles wird und kann nicht eintreffen, eher wäre daran zu denken, daß Venus in weit früheren Zeiten vielleicht einmal irdisch geartetes Leben getragen hat, als sie noch weniger der Sonne zugeschrumpft war und sich noch weniger Eis angegliedert hatte.  Merkur schaltet für eine derartige Spekulation vollkommen aus, denn als ursprünglich kleine Glutflußkugel stand diesem gegenwärtig der Sonne nächsten Planeten verhältnismäßig wenig Zeit bis zur seiner heutigen Ausgestaltung zur Verfügung.  Entsprechend seiner geringen Größe und auch noch aus anderen Gründen unterlag und unterliegt er keiner allzu großen Eisbeschickung.  Immerhin dürfte er auf seiner Oberfläche ein paar Kilometer tief eisdurchkrustet sein, wobei die mittelbare Sonnenanwirkung im Zusammenhang mit der starken Streckung der Merkurbahn wiederholt zu starken Krustenbrüchen führen, Wasser hervorquellen und einen angesammelten Feineisbelag durchfeuchten kann, was die Dunkeltönung bestimmter Merkurgebiete erklären würde.

Jedermann weiß und sollte es zum mindesten wissen, daß sich außer unseren Planeten, den schon erwähnten Meteoren und Sternschnuppen (von verhältnismäßig verschwindend geringer Größe) noch allerlei Gestirnskleinzeug im Sonnenreich tummelt.  Ist es doch nicht zu leugnen, daß etwa das Auftauchen eines Planeten bisweilen heute noch die Phantasie des Menschen lebhaft bewegt.  Wir erlebten es, als sich vor einem Vierteljahrhundert die Wiederkehr des Halleyschen Haarsterns (Komet) vollzog.  Ein schalkhafter Naturforscher glaubte damals den Allzuängstlichen empfehlen zu sollen, noch raschestens allen alten Wein auszutrinken und die Lippen aller schönen Mädchen nicht unberührt zu lassen.  Und es ist verbürgt, daß sonst gescheite Leute eine gewisse Sorge um einen gefahrlosen Vorüberschlich dieses Weltruhm genießenden Himmelsbummlers nicht ganz unterdrücken konnten.  Bestünde etwa die seltsame Schweifmaterie vieler Kometen aus giftigen Gasen, was bei der periodischen Wiederkehr oder dem Neuauftauchen eines bisher unbekannt gebliebenen Kometen mit dem Beigeschmack einer gewissen Sensation gelegentlich immer wieder behauptet wird, - alles Leben auf Erden wäre schon längst vernichtet.  Sehen wir vorerst noch etwas weiter zu.

Zu Beginn des Jahres 1931 erlebten wir ein sich nicht gerade häufig ereignendes Schauspiel: die verhältnismäßig überraschend erdnahe Begegnung mit einem Zwerggestirn.  Schon einmal war dieser Zwerg von beiläufig 20 Kilometer Durchmesser unserer Erde bedrohlich nahegerückt und hatte damit zugleich Gelegenheit zu seiner Entdeckung gegeben.  Am 13. August 1898 richtet Gustav Witt von der Berliner Urania-Sternwarte seine Kamera auf einen Himmelsteil, in welchem er diesen Zwerg seit Jahren vermutete und gab seiner Kamera eine Bewegung, die genau derjenigen des Himmelsgewölbes entsprach.  Als kleiner Strich auf der Platte verriet das Zwerggestirn erstmals sein Dasein und gab sich als "Asteroid" (Kleinplanet) kund, während die unermeßlich weit entfernten Sterne nur als helle Pünktchen photographisch festgehalten wurden.  An sich bedeutete die Entdeckung dieses Kleinplaneten Eros nichts Überraschendes mehr, kannte man doch bereits zur letzten Jahrhundertwende ein paar hundert ähnliche Gestirne, und in nicht allzu ferner Zeit wird der zweitausendste Kleinplanet entdeckt und beschrieben sein.  Das wird (wie seit Jahren schon) mit einer nüchternen Nummer geschehen, denn längst ist die Reihe an denkbar möglichen Namen erschöpft, nachdem bereits auch eine Xanthippe, eine Eva oder Rosamunde in Gestalt eines Kleinplaneten den Raum durchwandern.
Genau am Neujahrstage 1801 hatte Piazzi zu Palermo den allerersten Weltkörper dieser Art entdeckt, der infolge seines beständigen Ortswechsels am Himmel sich als ein Angehöriger unseres Sonnenreiches entpuppte.  Nachdem der junge und hochbegabte Gauß in Braunschweig die Bahn dieses (Ceres genannten) Neulings um die Sonne berechnet hatte, häuften sich die Entdeckungen Schlag auf Schlag, und in neuerer Zeit werden mitunter bis gegen 200 neue Kleinplaneten jährlich auf himmelsphotographischem Wege ermittelt.  Man schätzt, mit optischen Mitteln noch viele Tausende entdecken zu können, und ihre wirkliche Zahl mag sich nach Hunderttausenden, wenn nicht Millionen, bemessen.
Mancher dieser Zwerge gehen über einen Durchmesser von einem Kilometer kaum hinaus und können lediglich als Lichtpünktchen (!) erfaßt werden.  Es gibt auch solche, die beobachtungsgemäß über die Jupiterbahn hinausgelangen oder sich gar (wie der 1920 entdeckte Hidalgo) der Saturnbahn nähern können.
Das brachte die Forschung auch aus weiteren Gründen auf den Gedanken, daß solche Kleinplaneten noch jenseits der Neptunbahn wandern, hier reichlich vertreten sind und nur mehr der Entdeckung verborgen blieben.  Andererseits weiß man, daß vornehmlich eine Zone zwischen Mars- und Jupiterbahn für Kleinplaneten in Frage kommt und daß verschiedene unter ihnen, neben Eros zum Beispiel Albert, Alinda und Ganymed, mitunter die Marsbahn überschneiden und sich in Erdnähe vorwagen.  Betrug doch die geringste Entfernung zwischen Eros und Erde am 31. Januar 1931 nur mehr 26 Millionen Kilometer.  Verschiedene Forscher vermuten mit Recht, daß solch ein Kleinkörper, sollte er nicht der Sonne beschleunigt zufallen, durch die Anwirkung der Erde festgehalten werden kann, daß er gezwungen werde, diese als "Kleinmond" zu umlaufen, um schließlich auf sie niederzubrechen.  Sie folgern unter anderem auch, daß einige der kleinen Jupiter- oder Saturnmonde ursprünglich Kleinplaneten gewesen sein könnten, die der Fesselung der Großkörper erlagen.  Dafür spricht auch der Umstand, daß sich viele Kleinplaneten infolge der Schwerewirkung Jupiters nahezu in dessen Bahn bewegen.  Schließlich wäre noch zu sagen, daß die Sternforschung aus der Tatsache, daß die Bahnwege und die Bahnlagen vieler Kleinplaneten denen von Kometen angenähert erscheinen, eine gewisse Verwandtschaft zwischen diesen beiden Klassen von Himmelskörpern erblickt.  Die Anschauung, daß es sich bei den auf vornehmlich bestimmten Hauptzonen verteilten Kleinplaneten um Trümmerreste eines ehemaligen oder um Baustoffe eines erst werdenden Planeten handeln könnte, ist im Hinblick auf unsere erweiterten Kenntnisse über die Bahnwege verschiedener Kleinplaneten inzwischen aufgegeben worden.

Das alles kann die Glacial-Kosmogonie ziemlich vollgültig unterschreiben, denn sie hat es im großen und ganzen schon früher behauptet!  Sie hat aus zwingenden Gründen erkannt, daß es jenseits der Neptunbahn (in ihrem Sinne also zwischen dieser und dem Milchstraßenring) noch Weltkörper bzw. schwarmartig gehäufte Kleinplaneten geben muß.  Sobald immer solche Körper in das engere Sonnenreich geraten, kann aber ihr Schicksal sehr verschiedenartig sein.  Die einen teilen das Los eines Kometen mit langgestreckter Bahn, andere füllen den Kleinplanetenschwarm jenseits vom Mars auf, wieder andere wurden und werden zu winzigen Monden unserer Planeten, oder noch andere fielen oder fallen der Erde in Zukunft zum Opfer.  Ihrer in Frühzeiten der Sonnenweltentwicklung erfolgenden Bildung und ihrer örtlichen Herkunft gemäß kann es sich aber nicht um mineralisch-erdige Körper, sondern in erster Linie um reine Eisgebilde handeln.
Kommt beispielsweise ein Komet der Sonne näher, so treibt sein deutlich werdender Kern auf seiner der Sonne zugewandten Seite feinste Stoffteilchen ab.  Infolge der starken Bestrahlung verdunstet eine gewisse Menge Eis, doch allmählich beginnt dieser Dunstabtrieb gleich den emporgeschleuderten Wasserstrahlen eines Springbrunnens umzukehren und sonnenabgekehrt hinter den Kern oder Kometenkopf zurückzufallen.  Das Gebilde eines helmbuschartigen Schweifes kommt zustande, und für den Rückfall des Dunstabtriebes zeichnet der Strahlungsdruck der Sonne verantwortlich, der bei der ausgesprochenen Winzigkeit der Abtriebsteilchen die Schwerkraft übertrumpft.  Jede Kometenfurcht ist demzufolge unbegründet, denn unsere Erde hat schon mehrmals Kometenschweife durchfahren, und mehr als Schrecken und Panik haben Haarsterne in früheren Zeiten bei einer noch unaufgeklärten Menschheit auch nicht ausgelöst.
Anders liegt die Sache schon, wenn wir an den Niederbruch eines von der Erde als "Eismöndchen" eingefangenen ehemaligen Kleinplaneten denken.  Es wird dann bei der Eisnatur eines solchen Körpers zum mindesten zu ergiebigen Niederschlägen auf bestimmten Bezirken der Erde kommen, und wir haben allen Grund anzunehmen, daß sich ein Ereignis dieser Art zu Beginn des siebzehnten Jahrhunderts abgespielt hat.
Der größte Teil der Berichte über dieses Geschehen ist in einem bereits 1720 erschienenen Werke von G.W. von der Lage über "Die vollständige Acta der Thüringischen Sintflut des Jahres 1613" zusammengefaßt worden.  Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Gelehrte um eine Klärung dieser "außerordentlich verheerenden Überschwemmung" bemüht.  Betroffen wurde sonderlich das Thüringer Land, wo allein sechshundert Menschen umkamen, das heißt ertranken oder vom Hagel erschlagen wurden.  Anderthalbtausend Stück Vieh wurden vernichtet und fortgeschwemmt.  Gleichzeitig wüteten auch in anderen Teilen Mitteldeutschlands, ferner in Schlesien, Polen, Österreich und wiederum in der Schweiz und Südfrankreich die entfesselten Elemente, töteten Menschen und richteten beispielslose Verwüstungen an.  Ein Johann Aldenberger meldet in seinem "Feuer-, Wasser- und Weinspiegel", daß "dergleichen Wassers-Noth um diese Zeit auch in anderen Orten und Enden gewesen sey, sonderlich zu Prag, Berlin, Hall in Sachsen, Mühlhausen, Langensalza, Liegnitz, Görlitz, Studtgarten usw.  Zu Nußdorf in Österreich, da der beste Landwein wächst, ist eine Wolkenbrust gefallen, mit solchem Schaden, als der Orten bey Menschengedenken nicht geschehen".  Eine andere Chronik berichtet: "Zwo Meile von Parduwitz, in Böhmen gelegen, ist der Hagel so dick und in großer Meng gefallen, daß er theils den Orten vier Ellen dick und darüber gelegen, welcher nachmalen aneinander gefroren, daß man etliche Tage drüber hat ausraumen müssen."
Es ist dem Sachverhalt gemäß nicht gut daran zu denken, daß es sich bei diesem Geschehen um mehrere zufällig zusammentreffende Großgewitter, noch dazu außergewöhnlicher Art, handeln konnte.  Für einen lediglich mit irdischen Mächten und Kräften messenden und abwägenden Wetterforscher blieb und bleibt aber schlechterdings keine andere Deutung übrig, denn wenn er sich auch mit der allgemein zugegebenen Möglichkeit des Niederbruches eines Kleinmondes befreunden könnte, so muß er auch einsehen, daß solch ein Körper aus Eis bestehen kann und daß eben dieses in die irdische Atmosphäre geratene Eis dann Erscheinungen auslösen muß, die in sein "Fachgebiet schlagen".  Ein schon welteislich (glacial-kosmogenischer) orientierter Wetterforscher spricht sich dagegen für einen dynamischen Zusammenhang des Gesamtgeschehens aus und sieht als Folge der damaligen Kleinmondangliederung einen Schwarm von Eiskörpern niederschießen.
"Die Einzelstücke dieses Schwarmes kamen in gewissen Zeitabständen an, während deren sich die Erde um einen entsprechenden Winkel weiterdrehte.  Demzufolge schoß zuerst der Eisbolide ein, der Nußdorf eindeckte, dann der, der Böhmen und Schlesien verhagelte, und dann der größte, der von Toulouse bis Magdeburg Angst und Schrecken verbreitete. 
Jeder von diesen drei  unheimlichen Gesellen zerbarst natürlich in eine Reihe kleinerer Teile, die eine Streuung auf der Bahn hervorriefen, so daß die Richtungen der einzelnen Unwetter etwas auseinanderweichen.  Das kleinste Bruchstück kam zuerst, das größte zuletzt herunter, wie es auch die Zunahme der Verheerungen nach Nordosten zeigt, und wie es die Gesetze der Mechanik erfordern."  Wir wollen uns mit diesem Hinweis bescheiden.  Es bleibt uns noch Zeit und Raum die kosmische Eisangliederung und deren Wirkungen auf Erden (später) genauer zu schildern, denn ständig dringt kosmisches Eis, von elektrischen Erscheinungen begleitet, in die Lufthülle der Erde ein, und es spielen sich hierbei Ereignisse ab, die teilweise denen einer gelegentlichen "Eismöndchen-Angliederung" im Grunde gleichen.  Wir wollen auch minder überheblich von einer thüringischen "Sintflut" reden, denn wahrhaft gigantische Sintflutabspiele werden von Großmonden ausgelöst, die den Gang der Erdgeschichte diktieren, die es bereits getan haben und es noch tun werden.

Es ist eine recht eisige kosmische Welt, die uns im Rahmen unseres Sonnenreiches umfängt, aber gemessen an der Glut der Sonne erscheint alles Planeten- und sonstige Eis darin als Gegenpartner doch recht gering.  Erst das eisglitzernde Band der Milchstraße, dem Sonnenreich einen äußeren Abschluß gebend, will wie ein Ausgleich anmuten.  Ist schon das ganze Sonnenreich aus Glut und Eis entstanden, so wiederholen sich auch alle Wandlungen in ihm nach dem gleichen ehernen Gesetz.  Unabänderlich kämpfen Glut und Eis miteinander und halten das Geschehen lebendig und rege.  Und vielleicht ist es der Weisheit letzter Schluß, daß der ganze Aufwand an Kampf und Gestaltung gerade gut genug dafür ist, jene eine "bewohnte Welt" hervorzubringen, die Erde heißt und die vielleicht unter tausend und mehr anderen Sonnenwelten im All nicht ihresgleichen hat.
Ohne Zweifel hat unser Erdball in seiner kosmischen Frühzeit einen ähnlichen Entwicklungsgang erlebt wie alle verhältnismäßig sehr sonnennahen Planeten. 
Er war von Anbeginn an dem Bereich entzogen, wo sich bildendes Welteis für seinen Aufbau noch in Frage kam, und sein spezifisches Gewicht vom über fünffachen Betrage des Wassers beweist recht deutlich sein Zustandekommen aus Sternmutterbaustoff.  Aber während alle Geschwisterplaneten mehr oder minder stark durchtränkt und mit Eiskrustenschalen ausgestattet werden sollten, blieb unserer Erde ein solches Geschehen erspart, und wir können sogar sagen, daß sie trotz der scheinbar gewaltig anmutenden Ozeanwannen ausgesprochen wasserarm ist!  Ihr allein wurde das Glück zuteil, wenn man dieses Wort aus der Empfindungswelt des Menschen übertragen darf, in eine Bahnlage zu geraten, die für Äonen nicht zu weit entfernt der Sonne, aber auch dieser nicht zu nahe verläuft, und wir deuteten schon an, daß die Außenplaneten in hohem Maße ihren Haushalt sichern.  Im Zusammenhang damit konnte sie eine Atmosphäre über ihre Kruste legen und das mit dieser innigst verknüpfte Leben in unzählige Gestaltungsformen treiben.  Und wenn sie einmal sterben muß, dann könnte der Erdgeist getrost zu den himmlischen Mächten sagen, daß es wahrlich wert war, gelebt zu haben!
So eigenwillig groß, seltsam, glücks- und schicksalsbedingt steht dieser Erdstern im Sonnenreich, im All, stürmt als Mitglied des Sonnenreiches dem Sternbild des Herkules zu, zaubert durch seine Eigendrehung Tag und Nacht und zeitigt durch seinen Jahresumlauf um die Sonne (im Gegenwärtigen) das unseren Gebieten so vertraute Bild des Jahreszeitenwechsels.  Im Genuß dieses kosmischen Augenblicks verweilend, merken wir nichts von entscheidender Wandelbarkeit auf Erden.  Wir könnten sogar lächeln und sagen, daß erkannte Vorgänge im All letzten Endes doch nur Vermutungen sein könnten, wenn uns der Erdstern nicht selbst eines besseren belehrte.  Es ist uns in die Hand gegeben, an bestimmten Erscheinungen auf der Erdoberfläche eine sehr weitgehende kosmische Abhängigkeit unseres Wohngestirns zu erkennen.

H.W. Behm

(Quelle: Auszug aus dem Buch "Die kosmischen Mächte und Wir" von H.W. Behm, 1936, Wegweiser-Verlag G.m.b.H., Berlin;
Bildquellen aus dem Buch "Der Mars, ein uferloser Eis-Ozean" von H. Fischer, 1924, R. Voigtländer Verlag, Leipzig)




Anmerkung der WEL-Privatinstitutsleitung:
Folgender Auszug stammt aus dem Artikel "Die Welt-Eis-Lehre von Hanns Hörbiger" von Uwe Topper:
"Im Sommer 1997 wurde auch in Deutschland (z.B. DIE WELT vom 26.6.1997) von der aufregenden Diskussion amerikanischer Astronomen berichtet, die um das Thema kreiste: Stimmt es, was der Forschungssatellit "Polar" seit einem Jahr an Meßergebnissen mitteilt?  Daß nämlich täglich viele Tonnen Schnee in die Atmosphäre der Erde eintreten und damit die Wassermenge der Erde bereichern?
Louis A. Frank (Universität Iowa) erklärte, daß die Meßergebnisse zeigen, daß pausenlos kometenhafte Objekte in der Größe eines Einfamilienhauses, 20 bis 25 Tonnen schwer, auf die Erde niedergehen.  Täglich müßten es mindestens 30 000 solcher Körper sein.  Ihre Geschwindigkeit beträgt etwa 10 bis 15 km pro Sekunde.  Schon in einer Höhe von 24 km über der Erdoberfläche beginnt die Zerstäubung der Schneeballen, bei 8 000 m Höhe sind sie spätestens zu Wasserdampf geworden.  Man spräche hier am besten von "kosmischen Regen", meint der Wissenschaftler.  Diskutiert werden eigentlich nur die Details, die Tatsache als solche steht - rechnerisch - fest.  Oder ob die Herren doch Hörbiger gelesen haben und nun die Satelliten-Meßdaten entsprechend deuten?"

Der obige Zeitungsbericht spricht für sich und bestätigt das Eis im Weltall.