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Unser Erdmond - im Sinne der Welteislehre



Der Erdmond unter allen Himmelskörpern von bedeutender Größe der Erde am nächsten, so daß er wir kein anderer Planet nach seiner Beschaffenheit untersucht werden kann.  Wenn irgendwo, so muß eine Kosmogonie am Monde ihre Probe bestehen, was schon Mädler, der erste erfolgreiche Mondforscher, angedeutet hat, wenn er sich von der Lösung der lunaren Rätsel weitgehende Aufklärungen über Schöpfungsvorgänge versprach: "Wenn es einst gelingen sollte diese selenographische Hieroglyphe zu deuten, so wäre ein großer Fortschritt in der Physik der Himmelskörper gewonnen."

Von diesem Gesichtspunkte aus wäre es begreiflich, wenn die beobachtende Astronomie sich mit besonderem Eifer der "Selenographie" angenommen hätte; aber die Logik dieser Folgerung war nicht hinreichend, den Mond zu einem interessanten Objekte zu machen: die Kosten der selenographischen Arbeiten mußten fast ausnahmslos von der Opferwilligkeit privater Liebhaber gedeckt werden.  Auf diese Weise hat sich leider die Fachgelehrsamkeit gerade derjenigen Kenntnisse begeben, auf die es bei der Lösung der Mondrätsel ankommt, die Amateure aber verfügen wieder nicht über gewisse theoretische Instrumente, um ihr Wissen kosmologisch zu verwerten.  "Ein umfassendes geologisches Wissen", ermahnt "I.F. Jul. Schmidt, der größte Selenograph", "genügt nicht, um durch den bloßen Anblick einer Mondkarte sogleich die richtige Erklärung zu finden, und die völlige Vertrautheit mit allen Gebirgsformen des Mondes reicht nicht hin, dieselben ohne weiteres mit ähnlichen Formen auf der Erde zu vergleichen."

Die Nähe des Mondes ist nicht bloß eine große, sie ist eine ganz einzigartige und hervorragende.  Außer unserem Trabanten kommen nur noch zwei Nachbarplaneten in bedeutende Annäherung an die Erde, nämlich Venus und Mars; aber Venus, die uns dann ihre dunkle Seite zuwendet, hat immer noch den 100-fachen Abstand des Mondes und Mars gar den 140-fachen Abstand, welcher überdies nur ganze kurze Zeit dauert und in der Opposition z.B. von 1907 nicht einmal ganz erreicht wurde; die Sonne gar steht fast 400mal und der Planet Jupiter günstigsten Falles 1500mal so entfernt als der Mond. 
Aus diesen Mißverhältnissen leuchtet die Wichtigkeit des Mondstudiums unmittelbar ein; seine aus Karten und Photographien und direkten Durchmusterungen sattsam bekannten Oberflächendetails, welche aus den Fig. 1, 2, 3 und 4 in bequemer Übersicht zu entnehmen sind, weisen eine wunderbare Unberührtheit und Ursprünglichkeit des ersten Bildungsstadiums auf und sind deshalb eine kosmologische Erkenntnisquelle allerersten Ranges.  Sie haben sich denn auch in unserem Falle als solche nicht bloß bewährt, sondern waren sogar die ersten Verräter derjenigen spezifischen Mittel deren sich die Glacialkosmogonie bedient, um den Schöpfungsvorgang des Sonnensystems zu rekonstruieren.  So einleuchtend diese Umstände für die Laienwelt sind, so müssen sie trotzdem eindringlich der Astronomie vorgehalten werden, die ihrer Tochter Selenographie von jeher eine böse Stiefmutter war.



(Bildquelle: Buch "Mondesschicksal - wie er ward und untergeht" von P. Fauth, 1925)
Figur 1. Der 5 Tage alte Mond
Aufnahme an der Yerkes-Sternwarte.




(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 2. Mond, etwa 17 1/2 Tage alt.
Nach einem Original vom 40-zölligen Refraktor der Yerkes-Sternwarte.




(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 3. Mondpartie östlich des 30. Grades westl. Länge, Theophilus-Cyrillus, Altaizug, etz.
Nach einem Original vom 40-zölligen Refraktor der Yerkessternwarte.


Ein verhältnismäßig so offen vor uns liegendes Buch wie der Skulpturenatlas der Mondoberfläche, wurde schon frühe zu lesen versucht; aber bis heute hat keiner den Schlüssel gefunden, welcher die Geheimschrift dieser Hieroglyphen zu entziffern gestattete.  Die Versuche scheiterten wohl zumeist daran, daß die Erklärer allzu engherzig die irdischen Formen und Verhältnisse der Materie und der Kräfte zum Maßstabe für lunare Zustände nahmen, obwohl hier Zug um Zug eine ganz anders geartete Welt vorführte, die mit unserer luftumhüllten und vom Wasser erodierten und nivellierten Erde so gut wie nichts gemein hat.  Schon Bessel hat einen Punkt richtig gekennzeichnet, wenn er sagt: "Von Ähnlichkeiten zwischen Mond und Erde zu träumen: Darin wünsche ich nicht zu stören".
Heute, nach hundert Jahren, kann man alte Mondbeobachter wieder zu diesen veralteten Anschauungen zurückkehren sehen, als ob in dieser schwierigen Sache mit Worten etwas ausgerichtet wäre: "Was wir bestimmt wissen, ist, daß der Erdball aus einer heißflüssigen, nahezu kugelförmigen Masse im Laufe unzähliger Jahrtausende sich zu seinem heutigen Zustande abkühlte.  Das gleiche sind wir gezwungen auch für den Mond anzunehmen, und in beiden Fällen darf diese Annahme als eine wissenschaftlich völlig sichere Tatsache betrachtet werden". 
So leichthin sind aber nicht viele Leute zufrieden zu stellen und mit dem "bestimmt wissen" und den "völlig sicheren Tatsachen" steht es gar oft schlimmer als so ein  Leichtgläubiger ahnt.  Wohl ließen sich Fälle als möglich aufzählen, die einzelne lunare Reliefformen erzeugt haben konnten; daß die dazu nötig gedachten Kräfte bald im Sinne der Schwererichtung, bald dem entgegen angenommen werden konnten, beweist einmal die Unsicherheit der bezüglichen Anschauungen und zum anderen, daß eine ganze Reihe von Möglichkeiten bestehen dürfte, einzelne Gruppen von Erscheinungen experimentell darstellbar zu machen.  Demgegenüber gibt es eine große Anzahl spezifisch lunarer Oberflächenbildungen und allmonatlich wiederkehrender Erscheinungen, die auf der Erde gar keine Analoga haben und auch von den Hypothesen der Selenologen niemals aufgeklärt worden sind.  Schmidts Klage ist immer berechtigt gewesen: "Hypothesen haben wir leider nur zuviel und die Verwirrung der Ansichten über die Natur am Monde ist ebenso groß, als der Mißkredit, in welchen dieser Himmelskörper bei vielen Gelehrten, freilich in sehr unbegründeter Weise, geraten ist."  Wir versagen uns, auf diese Versuche, die in jeder populären Astronomie erwähnt werden, näher einzugehen; zusammenfassend sei nur daran erinnert, daß eine Gruppe von Kennern der Mondplastik, u. zw. die ältere, den lunaren Vulkanismus für die Genesis und den heutigen Anblick der Mondgebirge verantwortlich macht, während die Neueren eine Meteorhypothese angegliedert haben, der zufolge das Aufprallen von festen Meteormassen zumteil allein, zumteil durch Auslösung von inneren lunaren Spannkräften die Oberfläche modelliert hat; nebenbei will man "Spuren von atmosphärischen und von Wasserwirkungen" in neuerer Zeit entdeckt haben, mit anderen Worten eine Art Diluvium.  Stellt man ferner die selenologisch wie kosmologisch wichtigen Fragen, ob der Mond Luft habe, oder je gehabt habe, wie er zu den zahllosen Vertiefungen und den rätselhaften Lichtstreifen gekommen sei, von denen Klein heute noch zugestehen muß: "Das Wesen dieser hellen Streifen, wie ihre Entstehungsweise ist zurzeit ungeklärt", was für eine Bewandtnis es mit seiner allmonatlichen Verfärbung, mit seiner Gestalt und Schwerpunktsextrentrizität habe, so hat auch keine einzige Hypothese eine Antwort bereit.  Wir stellen uns nicht die Aufgabe, wie man durch aufsteigende Dampfblasen in allerlei Latwergen oder durch herabfallende Massen in allerlei plastischem Material oder in Staubschichten Reliefspuren nachbilden könne, die - oberflächlich betrachtet - den Mondringbergen einigermaßen ähnlich sehen, wir wollen vielmehr gerade diejenigen Probleme untersuchen, denen ältere Erklärungsweisen säuberlich aus dem Wege gehen.

Das Licht des Mondes und die Reflexionsfähigkeit des Mondbodens sei zuerst einer Betrachtung unterworfen!
Da man gefunden hat, die "Albedo" des Mondes entspreche etwa der des weißen Sandsteins oder des weißen Papiers, so sollte der Mond aus Gesteinsarten bestehen.  Wir aber kopieren gerne einen berühmten Analogieschluß der Astrophysik und folgern ernsthaft, der Mond müsse aus Pappe bestehen - bloß um die Kraft dieser Logik drastisch darzulegen.  Gehen wir nun der Sache auf den Grund, so hat man weiter nichts getan, als die Summe der Reflexionsfähigkeit weißlicher, gelblicher, grauer, grünlicher, ja schwärzlicher Flecken gemessen und im Durchschnitte eine viel zu geringe Albedo gefunden, wenn man sie dem reflektierenden Stoffe zuschreibt.  Nicht um die Mondmaterie hat es sich gehandelt, sondern um das Gesamtlicht des beschienenen Mondes; hier liegt also ein Fehlschluß vor.
Es wirkt fast komisch zu lesen, daß amerikanische Beobachter an Rieseninstrumenten glaubten Schnee gesehen zu haben; Schnee und Eis kann jedermann auch mit bescheidenen Hilfsmitteln konstatieren, sofern er nur vorurteilsfrei genug ist, das, was er vor Augen sieht, mit dem nächstliegenden Namen zu benennen.  Wenn man gewisse fast rein weiße, also jungfräulich unberührte Stellen am Monde messen wollte (etwa Aristarch, Dionysius und viele andere), so bekäme man andere, höhere Werte für die Albedo des Mondes und käme auch auf diesem Wege dem Eis auf die Spur.  Und nicht bloß diese ins Auge fallenden Regionen kommen hier inbetracht, es gibt bekanntlich reines, krystallinisches Eis von grünlichem Tone, das in dicken Lagen sogar schwarz aussehen kann; wer von der rötlichen meteorischen Färbung des Polarschnees gehört hat, wird ebenso gelbliche und grünlichgelbe, anderweitig auch graue Töne in beliebiger Tiefe auf dem eisüberkrusteten Monde für möglich halten.  Wir zitieren hier Prof. G. Huber aus seiner Schrift Sternschnuppen, Feuerkugeln, Meteorite und Meteorschwärme (1894): "Solchen kosmischen Staub, Krykonit genannt, fand Nordenskjöld auf dem Inlandeise von Grönland, und am 5. November 1883 beobachtete Karl Stolp auf dem Paso de las damas, der Wasserscheide Chiles und Argentiniens, in einer Höhe von über 3000 m, direkt das Niederfallen von kosmischem Staub (Verhandlungen des deutschen wissenschaftlichen Vereins, Santiago 1889).  Bei windstillem Wetter begann sich der frischgefallene Schnee mit einem feinen, rotbraunen Staube zu bedecken; das Fallen dieses Staubes dauerte eine halbe Stunde; die Sonne schien in vollem Glanze und es war an ihr weder eine Verdunkelung, noch sonst irgend etwas Auffälliges zu bemerken.  Zehn m² des Schnees, oberflächlich abgeschippt, in einem Kessel geschmolzen und eingedampft, ergaben nach dem Trocknen etwas über 2 Gramm eines rotbraunen Pulvers.  Die chemische Analyse ergab 74,6% Eisenoxyd, 6% Nickeloxyd, 7,6% Kieselsäure, 2,9% Aluminium, 3,9% Magnesium und geringe Mengen von Kupferoxyd, Phosphorsäure, Schwefelsäure und Kalk.  Außer diesen sind noch verschiedene andere Meteorstaubabfälle bekannt.  Auf einer ähnlichen Erscheinung beruht vielleicht der in früheren Zeiten erwähnte Blutregen."
Vorausgreifend fügen wir gleich den Niedergang "eines gelbbraunen Staubes, der vielleicht (!) vulkanischen Ursprungs sein dürfte", an dieser Stelle bei, um auch den interessanten Liegnitzer Befund vom 14. Februar 1907 zu verwerten (vgl. Naturw. Wochenschr. 1907 S. 233).

Der Mond zeigt nicht etwa nur an exponierten Stellen Spuren von Schnee, sondern er ist über und über mit Eis bedeckt; nicht Hochgletscher und Firneis strahlen von Gipfeln und Kämmen das Sonnenlicht zurück, sondern die verschiedensten Formen und Farben sind selber durch und durch pures, reines H2O.  Das ist so klar und deutlich aus dem Fernrohr-Anblick des Vollmondes zu lesen -und sogar aus manchen Photographien, wie der Tafel VIII in Shalers "General description of the Moon", 1904 -, daß eigentlich nur die Mahnung, übrig bleibt: "Gehet hin und sehet selbst!"  Aber die meisten Beobachter kennen ihren Vollmond gar nicht, weil seine Untersuchung physische Schmerzen verursacht.  Es ist eine allen Selenographen bekannte Sache, daß unter der Einwirkung der Sonne die Töne des Mondbodens verblassen oder abbleichen; in der Nacht werden sie jeweils dunkler, so daß das Bleichen im Lichte und Nachdunkeln in der Mondnacht ein allmonatlicher Vorgang ist.  Nun gibt es zwar eine Menge irdischer Stoffe, die im Lichte nachdunkeln; sie bleiben aber dann dunkler und gehen niemals von selber auf ihre frühere Albedo zurück; kein Stoff also verhält sich so wie das Mondeis - außer natürlich das irdische Eis.  Wie Soda in feuchter Luft weiß auskrystallisiert, so setzt sich unter Einwirkung der Sonnenstrahlen eine Art Reif auf die Flächen der Mondformen und zwar um so reichlicher, je stärker die direkte Bestrahlung ist.  Die Färbung der Mondoberfläche, die Neigung gegen die Sonnenrichtung und die Dauer der Insolation beeinflussen selbstredend diese Reifbildung inbezug auf ihre Menge.  Damit wären über ein Problem vorläufig genügende Andeutungen gemacht.

Die Monddichte ist ein weiterer Punkt wichtigen Inhalts.  Sie soll 3,4 sein, wogegen der Erde 5,5 zukommt, was sofort auffällt.  Natürlich sehen wir den eigentlichen Mond nicht, sondern nur seine Eiskruste; der erdähnliche Kern ist verdeckt.  Nun wird die Annahme zulässig sein, daß den Kernmassen des Mondes ein ähnliches, spezifisches Gewicht zukommen möchte, wie der Erdmasse im Durchschnitte, freilich etwas geändert nach Maßgabe der Stellung des Mondes im Planetensystem, nach seiner geringen Größe (1/80 der Erdmasse) und nach seinem daraus folgenden kosmologischen "Alter".  Alles in allem sei dem Mondkerne eine Durchschnittsdichte von 4,5 zugestanden - eine selbst wesentliche Änderung dieses Wertes ändert am Effekte gar nichts! -; diese Dichte mit der Dichte des Eisüberzuges und des event. darunter noch flüssigen Mondozeans kombiniert, gibt die mittlere Dichte der Mondkugel 3,4.  Eine leicht auszuführende Rechnung sagt uns, daß der Mondozean dann 185 km tief sei; mit anderen Worten: Der Mondkern ist von einer Wasser-(Eis-)Kugelschale von "185" km Dicke umgeben, wie der Dotter vom Eiweiß.  Ob diese Umhüllung heute noch Flüssiges einschließt, oder ob der ganze Ozean bis zum Kern hinab zu Eis erstarrt ist, bleibt für unsere Betrachtung und die Ableitung der notwendig daraus zu ziehenden Konsequenzen ganz gleichgiltig.  Unsere These kann um so bestimmter lauten: "Der Mond ist ein tief unter einem Ozeane stehender, überkrusteter Planet", als wir ja auch die Erde, insoweit unter Wasser gesetzt sehen, als eine Überflutung im Zusammenwirken des Zuflusses und des Verbrauches möglich gemacht ist; ebenso steht uns die Kälte des Weltraumes zur Verfügung, um das Eis zu erklären, und ebenso die Nichtexistenz von Wärmestrahlen, bezw. das Fehlen eines lichttransformierenden Mediums auf dem luftlosen Monde.  Damit dürfte ein zweites Problem aufgehellt sein.

Der eigentliche Mond, der Kern des Trabanten, hatte ursprünglich seine Rotation wie jedes andere größere Glied des Sonnensystems.  Die relativ große Ozeanmasse seiner Außenseite aber hat durch Flutreibung diese Umdrehungsbewegung selbstverständlich bereits ganz vernichtet.  Dabei mußte sich die Ozeanschale samt ihrer kugeligen Kruste mehr und mehr gegen die Erde hinhängend einstellen und in dem heute erreichten relativen Ruhezustande beständig so eingestellt bleiben.  Mit Rücksicht auf die vorhin erläuterte Sachlage der Durchschnittsdichte erhellt aber, daß auf der diesseitigen Hemisphäre mehr Wasser (Eis) vorhanden sein muß als "hinter dem Kern".  Somit muß das diesseitige Übermaß von spezifisch leichterem Stoffe die uns zugewendete Hemisphäre spezifisch leichter erscheinen lassen, als die abgewandte Hemisphäre, wo die Kernmasse zur größeren Hälfte liegen muß.  Hieraus ergibt sich die extrentrische Lage des lunaren Schwerpunktes mit einer geradezu schlagenden Einfachheit und Beweiskraft; aber neben der Bestätigung der von Hansen aufgedeckten Schwerpunktexzentrizität ist auch eine willkommene Aufklärung gegeben, weshalb trotzdem, wie die Messungen von Prof. Franz mit Evidenz beweisen, die Mondkruste sehr genau kugelig sein kann und durchaus nicht gegen die Erde herein eispitzig gewölbt ist.  Das sind dann zwei weitere Probleme, die sich bemerkenswerter Einfachheit aus unserer Lehre klarlegen ließen.



(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 4. Querschnitte durch den Mond, giltig für zwei streng unterschiedene Zeitalter: das der selbstständigen Planetenzeit und das der abhängigen Trabantenzeit.  Nach dem Einfang des ehemaligen Planeten Mond durch die Erde mußte sich die auf dem Mondozeane frei schwimmend aufliegende Eisschale exzentrisch gegen die links zu denkende Erde einstellen, wobei der Schwerepunkt S sich vom geometrischen Mittelpunkte O der Kugelschale trennte.  Bahnexzentrizität und wechselnde Anziehung durch Sonne und Erde ließen die Entfernung O-S variabel bleiben, sozusagen die Schale um kleine Beträge in der Umhüllungslage schwanken, soweit es das noch flüssige Ozeanwasser zuließ.  Heute dürfte die O-S Exzentrizität unveränderlich geworden sein, weil die verdickte Eisschale bereits - wenigstens auf der "jenseitigen" Halbkugel (rechts) - mit dem Mondkern in Berührung gekommen ist. Entweder mag erdwärts der Ozean heute auch bereits erstarrt, oder es mag noch ein Rest des Flüssigen übrig geblieben sein.  Auf dem variablen E der ersten Hälfte der Figur beruht der Reliefbau auf der Mondoberfläche; das heute fix gewordene E der zweiten Hälfte verbürgt das Beharren in Ruhe bezüglich "gebirgbildender" Tätigkeit.


Wenn wir vorhin, die gleichfall, wenigstens größtenteils, unter Wasser stehende Erde zum Vergleiche herangezogen haben, so können wir es jetzt mit neuem Erfolge.  Als diejenigen verspritzten Glutmassen unseres Muttergestirns, welche zufällig das heutige Subzentrum "Erde" innerhalb des chaotischen Innenkreisels begrunden halfen, nach geschehener Fixstern-Explosion von dem ungeheuren Drucke entlastet wurden, der innerhalb des Muttersterns geherrscht hatte, da entströmten dem hochgradig heißen, metallischen Schmelzflusse fast unerschöpfliche Mengen Gase, die sich um die werdende Planetenkugel herum bis zu jener Höhe ansammelten, welche durch die Masse, den Kugelradius, die Temperatur der Oberfläche und auch der Gase, sowie durch deren spezifisches Expansivbestreben gesetzmäßig bestimmt war.  Das konnte in jener Epoche noch geschehen, weil der "Erdkern" aus Mangel an genügendem Wasser und kosmischen Zuflusse (des Näheren später zu begründen) immer "bloßlag".  Nicht so war es bei dem Monde.  Schon in den allerersten Stadien seiner Bildung (siehe später!) umlagerte ihn dichter Dampf eines starken Eiszuflusses und half den Kern mit beschleunigter Schnelligkeit erst überschlacken und dann in einer dicken Kruste durchkühlen, indem sich der Dampf verdichtete und mehr und mehr diese Kruste durchtränkte.  Schon von diesem kosmischen Zeitpunkte an war es unmöglich, daß aus dem von einer wasserdurchtränkten und wasserüberflutenden Kruste eingeschlossenen, heißen Kerne des Mondes Gase empordrangen; je mehr sich der Ozean des in rascherem Tempo alternden Planeten mehrte und je weiter damit der hydrostatische Druck und die Versickerung gesteigert wurden, desto sicherer blieb der Mond atmosphärelos, wie er noch heute ist.  Es tritt wohl eine minimale Hülle auch für den Mond auf; sie ist aber als Wasserstoffverdichtung um den Mond herum zu betrachten und ins Verhältnis zu den wahrscheinlichen Dichten der Gashüllen der übrigen Planeten gesetzt.  Von einer "Atmosphäre" im irdischen Sinne kann hierbei keine Rede sein und glaubt heute nachgewiesen zu haben, daß Körper von Mondgröße wegen ihrer geringen Masse unfähig seien, dem Expansivbestreben einer "Lufthülle" eine Massenanziehung gegenüber zu stellen, die zum Festhalten einzelender Gase ausreicht.  Diejenige Epoche, in welcher der Kampf des Feurigen und Flüssigen tobte und den Mondkern zu echt vulkanischen Bildungen in dem gewöhnlichen Sinne reizte, muß der heutigen, weit rückwärts weisenden Sachlage nach äußerst kurz gewesen sein, wenn überhaupt ein Vergleich mit den irdischen Wirkungen des Heißen und Gegenwirkungen des Kühlenden gemacht werden kann.  Mochte der Mondozean anfangs heiß sein!  Der Wasserdampf mußte das Wasser unmittelbar überlagern und in ununterbrochener Folge selber erkalten, wodurch wieder der Ozean selber gekühlt wurde; eine Atmosphäre entströmte dem Mondkern nicht.  Und als in späteren Epochen die Kälte eine Kruste von Eis um den Planeten legte, da war der Anfang zu jenen Revolutionen gemacht, aus welchen zwar kein Laplaceaner (Anhänger von Laplace) den Aufbau der Mondreliefs erklären kann, die aber auf ganz anderem Wege, als die herkömmliche Schöpfungshypothese meint, die lunaren Formen modellierten.  Wir schließen mit diesem Übergange unsere Darlegungen über das fünfte Problem, die Mondatmosphärenfrage.

Nachdem wir vorstehend unserer Auffassung über diejenigen Mondrätsel in Umrissen angedeutet haben, die kosmologisch entweder nur kurz berührt oder ganz übergangen zu werden pflegen, obliegt es uns, die Materie der gewöhnlichen Selenologien zu übersehen und darzutun, wie die Genesis der lunaren Lapidarschrift mit dem Prinzipe einer glacialkosmogonischen Herkunft zu vereinigen sei.  Hier müssen wir gleich zu Anfang eine Scheidung vornehmen und die Gebilde der Mondoberfläche, welche bisher fast allein das Interesse beschäftigten - Ringgebirge u. dgl. - von denen trennen, welche offensichtlich nicht durch die gleiche, immer gesuchte Ursache gebildet sind.  Ein gänzlicher Unterschied zwischen den ins Auge gefaßten Formen ist sinnfällig deutlich.  Auf der einen Seite bleiben also die meist runden Depressionen mit wenig hervorstehender Umwallung und dafür um so deutlicherer Eintiefung, auf der anderen die ausgebreiteten Gebirgsländer, wie man sich im Hinblicke auf die Erde ausdrücken würde, zu betrachten.  Jene zeichnen sich, sobald sie einigermaßen groß sind, durch eine beim bloßen Anblicke des Planeten oder seiner Photographien kaum ersichtliche, unglaubliche Flachheit aus, die sogar derart vorkommt, daß vom einen Wallrande aus der Kamm der jenseitigen Höhen nicht mehr zu sehen wäre, weil die innere "Ebene" als Teil der Kugelfläche des Mondes zu sehr aufgewölbt dazwischen liegt.  In allen Fällen bleiben die inneren Böschungen von mäßigem Grade, etwa um 23° herum, und die äußeren sehr flach, etwa 5°-8° herum.  Der durch keine Dämmerung gemilderte Kontrast zwischen greller Beleuchtung und rabenschwarzer Nacht, welchen der Mangel einer lichtzerstreuenden Atmosphäre verschuldet, läßt die Modellierung indessen in einem sehr übertriebenen Relief erscheinen.  Ein Vergleich der Ringgebirge mittleren und großen Maßen mit der Eintiefung eines gewöhnlichen Tellers, wäre durchaus nicht entsprechend; sogar der flachste Dessertteller ist mehr vertieft als ein "Mondkrater".  Gerade dieses Kennzeichen ist von den Selenologien kaum im gebührenden Umfange gewürdigt worden; man hat auch nicht Rücksicht darauf genommen, daß kaum ein einziges derartiges Objekt vorhanden ist, bei dem die Wallmassen wirklich durch Aufschüttung infolge einer zentralen Eruption entstanden gedacht werden können.  Die Selenologen haben meist unbewußt ganz den Maßstab für die Wirklichkeit und den Sinn für die Bedeutung der kleinen Züge ihrer Experimente verloren.  Kehren wir also zurück auf den Boden der Tatsachen und lassen wir bei unseren Erklärungen nie aus dem Auge, das Experiment mit den Objekten zu vergleichen!

Wir sahen den festen Kern des Mondes mit Hilfe einer Eisbestreuung, Dampfumhüllung und allmählichen Durchtränkung in langsamem Tempo, aber mit sicherem Erfolge aus dem glutheißen Tropfen entstehen.  Der fortdauernde Zufluß von Eis aus dem umgebenden Weltraume erzielte eine völlige Bedeckung dieses eigentlichen Planeten mit einem immer tiefer werdenden Ozean, dessen Hochstand auch heute noch nicht erreicht ist, wenn auch aus einer Wasserkugelschale eine solche von Eis geworden ist.  Die Geschichte dieses Überganges des wässerigen zu einem Eisozeane infolge der allmählichen Erkaltung des Kernes und infolge der Weltraumkälte überhaupt in ihren Details ist auch die Geschichte der Mondrätsel.  Sie beruht auf der Erkenntnis ungeheurer Wasservorräte im Umkreise des Sonnensystems.  Ob diese richtig oder falsch ist, kann auch nicht aus der Darlegung unserer Ansicht von den Bildungsphasen der Mondgebirge entnommen werden, so überzeugend wir diese gestalten mögen; diese Etappe soll nur einen Schritt näher zum Ziele bedeuten, für dessen Erreichung es nur einen Weg gibt, nämlich die lückenlose Giltigkeit des Grundgedankens in allen kosmologischen Fragen: also kann folgerichtig ein Urteil erst am Schlusse unserer Ausführung gefällt werden.

Als der Kampf zwischen Glut und Eis auf demjenigen Punkte angelangt war, der die erste Kondensation des flüssigen Magmas zu Schlacke sich vollziehen ließ, da war das Schicksal des Mondes besiegelt, denn die Durchkühlung ging unter den besonderen Verhältnissen des hochgradigen Eiszuflusses je länger dauernd, desto rascher wirkend vor sich, so daß zu einer Epoche in welcher unsere Erde noch ein völlig glühender, dampfumwirbelter Ball war, der Mond bereits das heutige Stadium unseres Planeten überschritten haben konnte und mit einer zwar noch dünnen, aber alle Krustenteile überdeckenden heißen Ozeanschichte umhüllt gewesen sein wird.  Der ungemein schroffe Gegensatz zwischen der Berieselung der Erde und der Begießung unseres heutigen Trabanten hat es trotz ungezählter Jahrtausende stetiger Entwicklung nur zu einer kaum erwähnenswerten An- und Durchfeuchtung unseres Planeten, aber zu einer sehr tiefen Unterwassersetzung des Mondes gebracht.  Gänzliche Ozeanbedeckung müßte gleichbedeutend sein mit wesentlicher Zurückdrängung der Innenglut und bereits stark vorgeschrittener Durchtränkung der überfluteten Kruste.  Diesem Zustande des inneren Mondes entsprach eine in Berührung mit der Kälte des Raumes beständig im Entstehen begriffene, aber - hauptsächlich in der Äquatorzone - auch aus Gründen planetarischer Fluten beständig in Trümmer gelegte Kruste.  Der alternde Mond fand immer mehr Unterstützung der Neigung zur Krustenbildung und immer weniger Zertrümmerungswirkungen, so daß eine kräftige schützende Schale um den von Wasser umspülten Kern entstand.  Da trat zeitlich ziemlich plötzlich, wenn auch in absolut ruhigem Verlaufe, das noch näher zu schildernde Ereignis ein, welches aus dem bisherigen Planeten Luna einen Trabanten machte - wieder ein Novum für die Astronomie.
Die ziemlich unvermittelte Annäherung des Mondes aus planetarischer Oppositionsnähe in Trabantenentfernung mußte den eingeschlossenen Ozean in einer der Anziehung seitens der 80fachen Erdmasse entsprechenden Hochflut aufbäumen machen; die seither ziemlich regelmäßig gebildete, nur aus uralten Bruchlinien dann und wann wasseratmende Kruste ging neuerdings in Trümmer und der Ozean flutete wiederum über weite Strecken der äußeren Schale.  Wir sahen aber den neuen Trabanten auch rotieren.  Bei dieser Bewegung sollte sich der Flutberg immer in der Richtung der Erde halten, was freilich nur mit einer gewissen Verzögerung und Verflachung der Flutkalotte möglich war.  Die Reibung des Ozeans an den Trümmerfeldern der Eisoberfläche und am Kerne war jetzt riesig im Vergleiche zu dem ähnlichen Effekte der neu erzeugten Mondflut auf Erden und geschah mit steigendem Erfolge auf Kosten der Umdrehungsbewegung.  Heute sehen wir, daß diese im Kampfe mit den Gezeiten unterlegen ist; eine Rotation des Mondes gibt es nicht mehr.  Aber je mehr sich die ehemalige Drehung dem heutigen Stillstande näherte, desto ruhiger wurde auch die Oberfläche, da die Flut nicht mehr nötig hatte, rasendem Laufe den Mond zu umströmen.  Damit war aber doch noch kein Ruhezustand erreicht, wie er heute als Endresultat besteht.  Immer gab es noch eine beständig wechselnde Anziehungstendenz, da die Trabantenbahn gleichfalls, und mehr als heute, exzentrisch war, also ein Perigäum mit stärkerer und ein Apogäum mit schwächerer Flutentwicklung besaß; auch gab es im Verlaufe des Erdenjahres eine im gleichen Sinne, wenn auch mit geringerem Werte wechselnde Sonneneinwirkung, und endlich gab es infolge der Neigung der Mondbahn gegen die Erdbahn eine beständig wechselnde Richtungsverschiebung der Zenitflut auf dem Monde.  Diese Unbeständigkeit innerhalb der Zeit der wachsenden Beruhigung, welche sich durch viele Jahrtausende hingezogen haben mag, ist der Schlüssel zur Erklärung derjenigen Mondformen, die nach bisheriger Meinung bald durch plutonische, bald durch meteorische Vorgänge gebildet worden sein sollen.

Hier liegt, wenn die Eisnatur des Mondes das erste Geheimnis war, das zweite Geheimnis enthüllt vor uns,  Wir sehen jetzt im Geiste die Riesentrümmer äquatorialer Eisfelder gehoben und übereinandergeschoben und geborsten; wir sehen ehemalige Außenteile überflutet und mit Getrümmer jeder Größe in einem aus Wasser und Eisschlamm gebildeten Brei auf der teilweise wieder emportauchenden Scholle festwerden, so daß nur die Gipfel der Trümmer wie Picks aus dem neuen Niveau herausragen wie am Rande des "Apenninengebirges"; wir sehen, wie ehemals vorhandene Ringformen ältesten Datums voll Ozeanwasser liefen und zumteil wieder durch Wallrisse leerliefen bis auf einen Rest, der als heute ebenes Innere festfror; wir sehen einen Schollenrand hoch emporgehoben und das übrige Feld der Hebung angemessen geneigt und zugleich mit einem Chaos von Eisstücken überlagert; wir sehen das Uferstück des Ozeans über dem untergetauchten und zu weit unter die gehobene Scholle geratenen Krustenfelder mit ähnlichem losen Kleinzeug übersäet - und wir sehen eine andere Scholle nach oder bei der Hebung geborsten (vgl. das "Tal der Alpen"); die Hälften haben sich am Bruchrande nicht mehr vereinigen können, denn "meerseitig" wurde der Bruch durch massive Eismassen verstopft.  Wir brauchen uns jetzt gezwungene Vorstellungen über die Genesis der ersten und frühesten Bildungen größten Stiles nicht mehr zu machen: der Mondapenninen und Mondalpen; der Ringgebirge wie Archimedes und des Alpentales.
Die Stauung so großer Eiskomplexe war wieder bestimmend für einen relativen Ruhezustand, in dem sich auf dieser zusammengefrorenen und durch Regelation neu gefestigten Basis erneutes lunares Leben entwickeln konnte.  Allmählich erreichte die Mond-Eisschale als Ganzes wieder einen gewissen Bestand; nur an den Stellen besonderer Dünnheit und großer Zersplitterung drang das zur Flutzeit steigende Wasser fortgesetzt neuerdings hervor.  (Vgl. die Figuren 5, 6, 7)



(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 5. Versinnbildlichung der flutbildenden Überschüsse der Schwerkraft (Sonnenseite) und Fliehkraft (Nachtseite) auf der Erde und daraus Ableitung des Entstehens der Nadirflut als Vorbereitung zum Verständnis der die Mondschale deformierenden Kräfte.




(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 6. Das Verhältnis der Schwere- und Fliehkraft bei Neu- und Vollmond.  Indem bei Vollmond das lunare Eispitz (Sp) einen Schwerkraftüberschuß, das Eistumpf (St) einen Fliehkraftüberschuß empfindet, bei Neumond diese Kraftqualität aber in umgekehrter Folge auftritt, und indem diese Überschüsse bei Vollmond eine Summe, bei Neumond eine Differenz darstellen, ergibt sich aus dem verschiedenen Grade der Inanspruchnahme der Mondschale eine Aufeinanderfolge wechselnden Druckes von innen heraus.




(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 7. Darstellung der wechselnden Inanspruchnahme der Mondschale auf Druck durch die variable Größe des Schwerkraft- und Fliehkraft-Überschusses bei Voll- und Neumond, so daß ein Aus- und Einatmen des eingepreßten Mondozeans bald in niederem, bald in hohen Breiten resultiert und jeweils gebirgsbauende Tätigkeit entfaltet.


Kleine Öffnungen begünstigten zahlreiche kleine Ergießungen; der mächtige Flutdruck zwischen Kern und Ozeankruste fand zumteil Widerstand an dem Kugelgewölbe der Schale, zumteil Gelegenheit zur Arbeitsleistung an den Spalten und Löchern.  Diese Periode der in einem festeren Gewölbe eingeschlossenen Fluten, die nach Befreiung aus ihrer Haft drängten, war die Periode der Bildung der Ringgebirge und zwar zunächst der großen.
Jetzt ist auch der Zeitpunkt gegeben, den Vertretern der Meteorhypothese ein Zugeständnis zu machen.  Es ist nämlich ganz wohl anzunehmen, daß Meteore bekannter Art, aber von ziemlich bedeutender Größe, mit kosmischer Geschwindigkeit, ungehemmt von einer Lufthülle da und dort Löcher in die Eiskruste schlugen, aus welchen das Ozeanungeheuer ähnlich, wie aus kurzen Sprüngen und Vereinigungspunkten solcher Risse, in regelmäßig sich folgenden, aber an Tiefe jedesmal verschiedenen Atemzüge Wasser ausspie.  Die Meteore mögen dann versunken sein und den Mond-Kern mit ihrer Masse bereichert haben; niemals aber haben sie wesentliche Teile ihrer selbst, die man heute noch sehen könnte, abgestreift und etwa als Ringwälle stehen lassen; noch viel weniger war es möglich, daß sie durch Platzen oder Zerstieben in glühendem oder staubförmigen Zustande die dem Monde eigentümlichen und höchst interessanten Lichtstreifen zustande brachten. 



(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 8.  Apenninen und Ringgebirge Archimedes.
Aus Mang-Fauth, Wegweiser am Himmel.


Stellen wir zunächst die Entstehung eines Ringgebirges mit Terrassen vor! 
Irgend einer Öffnung entströmte unter dem Flutdrucke mit großer Gewalt Wasser und ergoß sich in breitem Strome rasch über die weite Umgebung der Ausbruchsstelle; keine bedeutende Schwere stellte der Ausbreitung ein Hindernis entgegen und ein kräftiger Nachschub half dem Tümpel vergrössern.  Es wäre falsch sich einen geysirartigen Ausbruch zu denken, dazu braucht man hohen Druck und eine enge und gut begrenzte Öffnung; das Loch in der Mondrinde kann wohl nur groß und unregelmäßig gedacht werden, so daß ein mächtiges Heraufquellen des Ozeans stattfand.  Außerdem begann der Flutdruck allmählich, so daß das Wasser Zeit hatte, erodierend und lösend die Öffnung mächtig und immer mächtiger zu erweitern. Nur auf diesem Wege ist es vorstellbar, daß solche Wassermassen hervorquollen, daß ein Umkreis von Dutzenden von Kilometern überschwemmt wurde.  Freilich war dazu eine gewisse Zeit nötig und zugleich unvermeindlich, daß an der Peripherie des Tümpels die Bewegung des Wassers rasch langsamer wurde.  Da auch die Flutmaxima nur nach Stunden zählten, so mußte bald ein Rückströmen in die Öffnung erfolgen.  Draußen an der Umrandung war inzwischen der zu einem zähen Eisbrei erstarrte dünne Wasserstand zurückgeblieben, während das mehr zentrale Wasser in sich selber soviel Wärmevorrat behalten und von der Mitte aus ersetzt bekommen hatte, daß es mit Ausnahme einer Eisdecke, die ihrerseits auch ein Wärmeschutz war, zum größten Teile, wenn nicht ganz wieder in die Mondschale verschwinden konnte.
War der Austritt mächtig gewesen, so hatte der überflutete Mondboden sich in dem relativ warmen Ozeane sogar lösen können und zeigte nach dem Ablaufen des Wasserrestes eine leichte Eintiefung.  Draußen aber blieb ein Randwulst von Eis stehen, der die neugebildete Depression einschloß und je nach der mehr oder weniger ebenen Beschaffenheit des Mondbodens da weiter und dort weniger weit vom Zentrum aus vorgeschoben erschien: ein Beweis, wie bald runde, bald vieleckige Umwallungen entstehen mochten.  Mit dem ersten Ansatze war aber keineswegs das Gebilde fertig; jede neue Flut mag mit einer aus der Erdferne, Sonnenferne und Bahnneigung des Mondes (d.h. mit wechselnden Abstande von den Mondbahnknoten und dem Perihel) resultierenden Stärke wieder und immer wieder Ergießungen bewirkt haben, die gelegentlich bis zum ersten Walle hinaus reichten, dann aber diesen selbst mit ihrem neuen Eismateriale verstärken, erhöhen, terrassieren mußten.  Die Innenfläche wurde fortgesetzt um so mehr ausgelaugt, je höher sich der Tümpel von Fall zu Fall naturgemäß stellen konnte.  Die dünne Eisdecke seiner Oberfläche wurde teilweise am Boden und Wallrande angelagert, teilweise mit in den Schlund zurückgezogen; und wenn das Eisgetrümmer dicht und groß genug war, diesen zu verstopfen, so mag es geschehen sein, daß ein Rest Wasser zurückblieb und das Innere der Depression mit einer ebenen Eisdecke zufrieren ließ; auch mochte ein späteres Aufbrechen infolge der Regelation verhindert werden.  Ja, im Falle des "Wargentin" ist es sogar geschehen, daß die umwallte Senke fast völlig gefüllt blieb, weil der Ozean aus irgend einem Grunde nicht mehr zurücksinken konnte.  In jedem Falle ist es auch wahrscheinlich, daß die Rückflut eine Masse Trümmer gegen die Öffnung hinschwemmte, so daß im Falle einer Verstopfung auch ein Haufen Eismassen um diese angesammelt werden konnte, der heute als Zentralgebirge erscheint.  Auf diesem und auf anderem, durch die unendlich mannigfachen Variationen der Flutkräfte möglichen Wege denken wir uns die "Ringgebirge" des Mondes entstanden: Größeres zur Zeit der bedeutenderen Exzentrizität und noch größeren Neigung der Mondbahn, folgeweise immer kleinere mit wachsender Krustendicke und abnehmender Bahnneigung und einer vollkommeneren Rundung der Bahnform.

Es erübrigt hier noch, einen physikalischen Einwurf zu entkräften.  Kann Wasser auf dem Monde, also im drucklosen Raume gewissermaßen, überhaupt bestehen? 
Wir erinnern zum leichteren Verständnis dieser Sachlage daran, daß wir mit riesiger Kälte an der Oberfläche des Mondes rechnen dürfen.  Wasser kocht, siedet wohl ohne atmosphärischen Druck bei jeder Temperatur bis 0° herab; aber lunares Wasser läßt seinen Dampf sofort zu Eisdunst gefrieren, der sich über seine Oberfläche lagert und mangels der Möglichkeit aufzusteigen durch den Druck des immer nachkommenden Eisdunstes und durch seinen eigenen Schweredruck genötigt ist, seitwärts abzufließen.  So kommt es, daß die Umgebung einer umwallten Depression weiß gefärbt werden kann.  Besteht einmal ein Wall, so ist nicht gesagt, daß der Eisstaub diesen übersteigen muß; er lastet auf dem Wasser, so daß die Dampfbildung vermindert wird, und er sinkt mit der zurückkehrenden Flut im Innern der Vertiefung nieder.  Aber es sei der Fall gesetzt, daß in einer bereits "tief" ausgelaugten Depression durch ein günstiges Zusammentreffen der Umstände eine große Ozeanmasse längere Zeit stehen bleibt und auch infolge der Wärmeabgabe der unteren an die oberen Wasserschichten das Gefrieren der Oberfläche nur langsam vor sich geht: dann wird sehr reichliche Dampf- oder Eisdunstentwickelung stattfinden, welche nicht allein das Innere des Ringwalles erfüllt, sondern auch bestrebt ist, durch Spalten und Lücken im Wallkamme seitlich auszutreten.  Das geschieht dann um so intensiver, je mehr der Schweredruck einen Nachschub bewirkt.  Auf dem Monde gibt es aber keinerlei Ablenkung der schwebenden Bewegung eines solchen Eisstaubstromes, etwa durch Luftzug; dieser muß geraden Weges die begonnene Richtung einhalten und senkt sich nur im allgemeinen langsam zum Boden infolge der kontinuierlichen Schwerewirkung auf dem Monde, und im besonderen infolge Hemmungen und Reibungen der Eiskrystalle auf ihrer Wanderung.  Der Effekt ist eine allmählich erlöschende Spur von Reif in Streifenform, welche verrät, welchen Weg der Eisstaubstrom genommen hat.  Selbstredend kann solcherlei Überfüllung des "Kraterkessels" und Eisdunstverzettelung in bestimmter Richtung öfters geschehen und so lange, bis etwa ein Spalt des Walles einstürzt oder sonstwie geschlossen wird.  Die "Lichtstreifen" wie der Selenograph diese nicht gerade plastischen Erscheinungen auf dem Monde nennt und von denen unser Vollbild des Mondes eine deutliche Vorstellung gibt, sind zwar naturgemäß fast genau radial, können aber ebenso gut tangential sein; sie können von Wällen ausgehen, aber auch von irgendwie anders gearteten Formen, wenn nur die Ursachen der Dampferzeugung gegeben waren.  Damit ist für das größte Rätsel des Mondes eine einleuchtende Lösung gegeben und bewiesen, daß die Grundlage unserer Lehre das Recht zu der Forderung hat, ernst diskutiert zu werden.

Wir brauchen an dieser Stelle nur andeutungsweise daran zu erinnern, daß auf dem geschilderten Wege aus einer geraden, schmalen Spalte des Mondbodens zwei lange, niedrige Parallelwälle und aus einer zerklüfteten Spalte ebenso "Kraterrillen" oder aus zwei naheliegenden Öffnungen ein "Doppelkrater" entstehen kann u.s.w.  Findet sich nahe einer Austrittsstelle schon ein Ringgebirge vor, so mag die neue, jüngere Form sich draußen anbauen, das alte Objekt halb oder ganz umfassen, ja so einschließen, daß der neue große Wall mit dem älteren in keinerlei Zusammenhang steht.  So wäre Cyrillus an den Theophilus angebaut zu denken, nicht aber hat letzterer Wall den ersteren zerstört; Cyrill ist der jüngere. Gassendi ist jünger als sein Krateranhängsel, Bonpland jünger als Parry.



(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 9. Aufbau eines regulären "Mondkraters" durch rhytmisches Aus- und Einatmen des lunaren Ozeans.  Zwischen erstem Wasseraustritt (1) und fertigem Krater (6) mögen Hunderte oder Tausende von Jahren liegen.  Die Größe der Austrittsöffnung bedingt im allgemeinen die Größe
des nachherigen Kraterwalles.





(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 10. Einbau eines großen, neuen Eiskraters in eine alte, radial zerklüftete Kraterruine nach neu erwachter Fluttätigkeit, erregt durch einen größeren Mareeinbruch oder Krusteneinbruch.  Das mittlere Ozeanniveau wurde so sehr gehoben, daß mächtige Wasseraustritte
aufs neue einsetzen konnten.





(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 11. Einbau eines kleinen, neuen Eiskraters in einen alten, großen Ringwall infolge eines kleinen Mare- oder Krusteneinbruches,
der das Ozeanniveau nur wenig hob und nur geringen Wasseraustritt zur Folge hatte.






(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 12. Verstopfung des Wasserrücklaufs durch Krustentrümmer der vorhergegangenen Wasserfüllung eines Ringwalles.
 ("Ausnahmefall Wargentin")





(Bildquelle: Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925)
Figur 13. Eine Art der Bildung eines Strahlensystems durch radiale, streifenförmige Ablagerung gefrorenen Wasserdampfes.  Bei dem Vorgang in Fig. 10 entwich der Eisdunst durch Klüfte und Spalten bei jeder größeren Füllung des Kraters und lagerte sich draußen ringsum in einer von der Sonne nicht mehr auflösbaren Dichte in Streifenform ab.


Gehen wir auf den Vorgang der großen Zertrümmerung der Mondschale zurück, wie sie beim Beginne seiner Trabantenlaufbahn eintreten mußte, so finden wir die überfluteten Schollenfelder sehr bald wieder überfroren und wieder aufgebrochen in langer Folge, bis eine Zeit größerer Beruhigung in Verbindung mit der Kälte des Weltraumes endlich wieder ein mehr oder minder festes Kugelgewölbe werden ließ.  Dieses ward aber nicht bloß mit Eisstaub und massiven Eisstücken überstreut oder auch gelegentlich von Eisboliden getroffen, wie heute noch die Erde selber, sondern gelegentlich kamen Eisplanetoiden von größeren Dimensionen nieder, die eben den Anstoß zur Erzeugung von Ringgebirgen geben konnten, indem ihre Schußlöcher dem eingepreßten Ozean einen Weg ins Freie eröffneten.  War der Eisplanetoid groß, so zertrümmerte er die Schale unseres Trabanten in weitem Umfange und ließ die zersplitterten Ränder der Bruchstelle teils von dem empordrängenden Ozean überfluten, teils durch Druck dieser neuen Massen sich senken und in mehr oder weniger rundlicher Form abgegrenzt einbrechen.  Wir sehen das Resultat einer derartigen kosmischen Bombenwirkung im Mare crisium, Mare nectaris und Mare humorum.  Ein größerer Planetoid hat das Mare serenitatis oder Humboldtianum, ein Riesenplanetoid möglicherweise das Mare imbrium verursacht.
Wir dürfen nun hierbei nicht vergessen, daß das sehr rasch wieder überfrorene Zerstörungsgebiet - eben die heutigen "Mare", die also ehemals kurze Zeit wirkliche Mare gewesen sind - eine nicht gar zu dicke Schichte von Neueis bekam, die nicht allein durch die Riesenkälte des Raumes langsam stärker wurde, sondern aus gleichem Grunde eine Volumverkleinerung erfuhr; das alte Eis der intakt gebliebenen Krustenumgebung, hatte sich längst jene Volumverminderung angeeignet, welche einem starren Zustande entsprach.  Somit konnte nur das eintreten, was wir am eintrocknenden Lehmboden sehen: Entstehung von Sprüngen, die wir, wenn sie beliebige Teile der ebenen Gegenden betreffen, auf diesem Wege entstanden denken müssen: es sind die kleinen "Rillen" des Mondes, deren Zahl erfahrungsgemäß wächst, in je kleineren Maßen sie entdeckt werden.  Während Mädler auf dem ganzen Monde nur 77 und Lohrmann 99 Rillen aufgefunden hat, enthält Schmidts große Mondkarte deren 348, Nelsons Atlas deren 366.  Schmidt glaubte, mit stärkeren Fernrohren seien wohl 500 zu entdecken.  Der Verfasser (Fauth) hat aber allein zu den bekannten noch 1260 neue, feinere Rillen auf einem kleinen Areale des Mondes entdeckt; ihre mit dem betr. Fernrohre feststellbare Zahl dürfte 10 000 erreichen.  Das Einbrechen weiter Oberflächenteile zog naturgemäß auch die stehen gebliebenen Randteile in Mitleidenschaft, wie die meist konzentrisch um die Mareufer verlaufenden, oft parallelen Bruchlinien - z.B. bei dem Ringrest Hippalus oder bei Gassendi - darlegen; sie sind also sekundäre Rillenbildungen.  Denken wir uns nun die einschrumpfende Decke von Neueis über den Mareflächen leicht und gerne in der Nähe der Berührungsränder mit starrem Ureis geborsten, so haben wir auch eine weitere Ursache zu denjenigen Rillen gefunden, die die Mareufer selber ziemlich parallel begleiten, wie am N-O-Rande des Mare humorum oder am Fuße der Apenninen oder am Fuße des Hämus oder am Ostufer des Mare tranquillitatis u.s.w.  Hier wird noch die andere Überlegung heranzuziehen sein: Je mehr der Wasseraustritt der Hochfluten Eismassen auf der Außenseite der Mondkruste anbaute, desto mehr mußte diese hohlliegend werden; auch das war ein Grund neben den Ausdehnungsdifferenzen von Jungeis und Ureis, daß jüngere Mareflächen ziemlich parallel mit ihren Ufern barsten.  Wo die Marebildung auf Ringgebirge, wie Gassendi, Posidonius, Frakastor zerstörend wirkte, sehen wir Ähnliches.  Da hat sich der Ozean durch die Bresche des flachen Walles ins Innere ergossen und beim Erkalten seine Decke zersplittert.  Aus diesem Grunde finden wir das Innere von Gassendi und Posidonius von einer ganzen Schar Rillen durchzogen.  Oder die letzte Füllung des Zirkus, welcher keine völlige Entleerung mehr folgte, ließ einen Innensee überfrieren, dessen Eisfläche sowohl an den inneren Wallrändern als am "Zentralgebirge" einen größeren Halt gewann und somit auf der ganzen Ringfläche vielfach zerreißen mußte; gerade im Gassendi ist dieser Zustand in deutlichster Form überliefert.  Wenn der Kenner fragen sollte, warum Plato und Archimedes diese Spuren nicht zeigen, so haben wir darauf zu verweisen, daß hier keine zentralen Höhen vorliegen und die "glatte" Fläche mit so feinen Rissen bedeckt sein mag, daß sie bis jetzt noch nicht entdeckt wurden.  Speziell im Nordwesten der Platofläche fand der Verfasser (Fauth) übrigens mehrere Spuren von Brüchen derselben.  Die sonderbare Formation der Rillen ist also glacialkosmogonisch ebenfalls ohne Schwierigkeit aufklärbar und zwar aus verschiedenen Gesichtspunkten. 

In den letzten Jahrzehnten (Ende des 19. Jahrhunderts, Beginn des 20. Jahrhunderts) glaubte man isolierte schwärzliche Flecken, die fast immer ein Kräterchen als Kennzeichen besitzen, als letzte Anzeichen einer Lavaergießung ansehen zu dürfen.  Auch wir rechnen sie zu jüngeren Bildungen; aber selenologisch sind sie einfach kleine Wasserergießungen, die ziemlich glatt gefroren sind, so daß sie sowohl ihre Durchsichtigkeit und aus der Absorption des Lichtes folgende scheinbare Schwärze, als auch ihre Reflexionsfähigkeit und wiederum daraus folgende Schwärze in hohem Maße behalten haben und nicht einmal bis zur Einleitung einer merklichen Reifbildung "erwärmt" werden können.  Im Laufe der Jahrhunderte müssen aber auch sie bleichen.

Wir schließen unsere Betrachtung der lunaren Eisnatur, die hier nur summarisch sein kann, mit dem Hinweise, daß es sehr interessant ist, neben Weiß über Gelb und Grau bis fast Schwarz zwar grünliche Töne, aber eigentlich keine Spur von Blau und selbst Rot in reineren Tönen zu finden.  Alles ist eben Eiswüste.

von Hörbiger/Fauth


(Quelle: Auszug aus dem Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925, R. Voigtländer Verlag, Leipzig
Bildquellen: aus dem Buch "Glazial-Kosmogonie" von Hörbiger/Fauth, 1925 und aus dem Buch "Mondesschicksal - wie er ward und untergeht"
von P. Fauth, 1925, R. Voigtländer Verlag, Leipzig)






Ergänzungen:

Hörbigers Mondteller(theorie) in der Natur bestätigt
Ein Zeugnis der Natur
Herr Studienrat Otto Scheffers in Dessau teilt uns Nachstehendes mit.
Vor etwa einem Jahrzehnt (1917/1918) machte der Anh. Anzeiger auf ein seltenes Naturspiel aufmerksam, das an dem "Gestänge" genannten Wehr zu sehen sei.  Herr O. Scheffers besah sich das und berichtet darüber.
"Ich begab mich am nächsten Tage an den bezeichneten Ort und sah zu meinem Erstaunen auf der Eisfläche der Mulde Hunderte von Mondkratern in allen nur möglichen Größen und allen Stadien der Entwicklung.  Sie waren folgendermaßen entstanden:
Das 'Gestänge' ist ein breites, etwa 3 m hohes Wehr, über das ein Fußsteig hinwegführt.  Von diesem Steig aus hat man einen schönen Überblick sowohl flußauf- als auch flußabwärts.  Es hatte plötzlich eine ungewöhnliche Kälte eingesetzt, und die Mulde war ober- wie unterhalb des Gestänges mit Eis bedeckt.  Die untere Eisdecke war, vermutlich durch Steinwürfe der Dessauer Jugend, an zahllosen Stellen durchlöchert.  Die Löcher hatten alle möglichen Größen von wenigen Millimetern bis zur Dicke eines Armes.  Nun wollte es der Zufall, daß durch irgendwelche Umstände der Zu- und Abfluß des Wassers unter dieser Eisdecke periodisch gestört wurde, so daß in Zwischenräumen von 3-5 Minuten sich der Druck des Wassers gegen die Eisdecke abwechselnd verstärkte und verminderte.  Bei jedem Hochdruck wurde das Wasser durch die Öffnungen gepreßt, derart, daß aus den kleinsten nur einzelne Tropfen mehrere Meter hoch in die Luft sprangen, aus den mittleren Fontänen 10-50 cm hochschossen, aus den größten aber das Wasser wie aus einer geöffneten Seltersflasche mit Geräusch hervorsprudelte.  Das dauerte jedesmal ein paar Sekunden, dann zogen sich die Wasser in die Öffnungen zurück bzw. setzten sich als Eisringe fest, Dämme bildend, genau so wie sie Hörbiger beschreibt.  Bei den Einzeltropfen sah man deutlich, wie sie nach ihrem Niederfall - je nach Windrichtung bald rechts, bald links der Öffnung - sofort festfroren.  Die Gebilde, die sie erzeugten, übertrafen noch die von Hörbiger geschilderten; es entstanden richtige Röhren bis über einen halben Meter Höhe.  Die Fontänen erzeugten Ringwälle von 10 bis 40 cm Durchmesser und 3-10 cm Höhe.  Um die größten Öffnungen bildeten sich Mulden wie Waschbecken bis weit über einen Meter Durchmesser.  Es war spaßig zu sehen, wie in diesen Mulden das hereinströmende Wasser, große Blasen bildend, herumquirlte, als ob es kochte.  Als ich das Schauspiel beobachtete, erreichte das einströmmende Wasser in den größten Mulden den obern Rand der Dämme nicht mehr.  Ich habe lange gestanden und die Gebilde betrachtet, hätte sie auch gern zeichnerisch oder photographisch festgehalten.  Es herrschte aber eine so grimmige Kälte, daß einem die Lust dazu verging; auch scheute ich die Kosten der damals recht teuren Platten, hätte vielleicht auch während der Zeit der günstigsten Beleuchtung keine Zeit gehabt die Aufnahmen zu machen."
Diese Darstellung ist offenbar ein wertvolles Zeugnis, wie es zutreffender kein Experiment geben könnte!
Philipp Fauth

(Quellenauszug: Monatsheft "Schlüssel zumWeltgeschehen", Heft 11, S. 371, Jahrg. 1928, R. Voigtländers Verlag-Leipzig)



Mondkrusteneis
"Die wissenschaftlichen Gegner dieser jedem Unbefangenen völlig verständlichen und einleuchtenden Anschauung von der Eisnatur des Mondes versuchen nun einzuwenden, daß das Mondeis während der fast 15 Tage, da die Mondfläche von der Sonne beschienen wird, schmelzen und verdampfen müsse.  Dabei versäumen sie, die anerkannten physikalischen Gesetze der Wärmelehre auf das Mondeis anzuwenden.  Professor Fauth wies darauf hin, daß Hörbigers diesbezügliche Berechnung selbstverständlich die von den Mondeisgegnern vorgesehenen Wärmemengen, die Spezifische Wärme, die Schmelzwärme und die Verdampfungswärme, ebenso gewissenhaft berücksichtigt haben, wie alle anderen auf dem Mond vorherrschenden besonderen Umstände.  Weiter stellt Fauth fest:
"Die 'Mondkrater' können unsertwegen auch aus erstarrtem Paraffin, Wachs oder Schusterpech bestehen, aber diese Gebilde sind hell, verbleichen und gehen im Glanze wieder zurück, und tun das in 8000 Jahren rund 100 000mal.  Welcher Stoff verträgt es aber, dauernd gebleicht und wieder grau zu werden?  Ja, welches Gestein hält denn aus, ebenso oft bei einem Temperaturunterschied von 250 Grad (Vollmond +120 Grad, Neumond -130 Grad) einmal ausgefroren und dann wieder ausgeglüht zu werden, ohne daß es längst zu Staub zerfallen wäre?  Es gibt nur einen einzigen Stoff, der dessen fähig ist: das Eis!"
Außerdem hat Fauth, entsprechend den Feststellungen des berühmten Physikers Nernst und unter Berücksichtigung der oben genannten drei Wärmemengen, die physikalischen Verhältnisse berechnet, wenn ein im Jahre nur 13 Umdrehungen vollziehender, über einem etwa 40 Kilometer tiefen Eisozean liegender, etwa 15 Kilometer starker Eismantel unter 12tägiger dauernder Sonnenbestrahlung liegt, und er ist zu dem Ergebnis gelangt, daß die Mondeisschale auch gegenüber der rund 6000 Grad heißen Sonne klirrkalt bleibe und einen unbezwingbaren Kältespeicher bilde.  Erfreulicherweise prüfte der (ehemalige) Leiter des physiko-chemischen Instituts der Universität Frankfurt a. M., Professor Lorenz, die von Hörbiger und Fauth angestellten Berechnungen hinsichtlich der Beständigkeit des Eises im Weltraum und vor allem auch auf dem Monde, fand sie in jedem Punkte richtig und erklärte hierauf, daß er sie für einen großen Gewinn zur Stützung der Welteislehre halte." 

(Quellenauszug: "Eingriffe aus dem Kosmos" von Dr. Rudolf Elmayer von Vestenbrugg - Professor H. S. Bellamy, 1971)




Mondlandung 1969
"Es gibt auf dem Monde sowohl 'Mondstaub' wie auch 'stückhaftes Mondmaterial', beide aber sind nicht 'lunar', vom Monde stammend, sondern 'meteorisch', aus dem Kosmos herrührend. .....  Das von den Astronauten aufgelesene stückhafte 'Mondgestein' rührt also, ebenso wie der 'Mondstaub', gar nicht vom Monde her, sondern ist meteorischen Ursprungs, und die Fachwissenschaftler haben bis jetzt bei der Untersuchung des 'Mondgesteins' gar kein wirkliches Mondmaterial, sondern nur Meteorstücke, die aus dem Kosmos auf den Mond gelangten, in ihren Händen gehabt.
Das stückhafte, vom Monde herabgebrachte Meteormaterial unterscheidet sich von den auf der Erde aufgefundenen Steinmeteoriten vor allem dadurch, daß es 'rauh' und nicht, wie die Erdmeteoriten beim Durchgang durch die Erdatmosphäre, an- oder abgeschmolzen ist und auch nicht verwittern konnte.
Das staubhafte Mondmaterial dürfte zum Teil durch Zersetzung der stückhaften Meteoriten infolge des sich ständig wiederholenden Temperaturwechsels, zum Teil auch aus dem von der Sonne ausgeblasenen Feinstmaterial entstanden sein.  Dieses feinste Sonnenmaterial kann sowohl aus Sonnenstoff wie auch aus molekularen Eiskristallen bestehen, die wie feinster Rauhreif alles stück- und staubhafte Meteoritenmaterial am Monde bestäuben.  Solcher molekularer Eisstaub müßte sich während des 'Mondtages' verflüssigen, woraus sich die von Armstrong und Aldrin berichtete Eigentümlichkeit erklären läßt, daß das stückhafte 'Mondgestein' sich bei Berührung als sonderbar schlüpfrig erwiesen hat.  Noch eine weitere Merkwürdigkeit könnte hier ihre Deutung finden, nämlich der Umstand, daß das vorerst weißliche Grau der Mondoberfläche sich später in ein Weiß mit Braunstrich zu verwandeln schien.  Das sonnenstoffliche staubhafte Material zeigt zum größten Teil mikrofeine perlen- oder tropfenförmige Gebilde.
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Professor Wernher von Braun, dem in erster Linie die beiden geglückten Mondlandungen zu verdanken sind, sprach anläßlich der Weltraumkonferenz in Salzburg im Juni 1969 wie folgt:
"In gewissen Gegenden des Mondes, etwa 20 oder 30 Meter unter dessen Oberfläche, befindet sich Permafrost, also ständiges Eis.  Unter diesem Eis, das viele Meter dick sein kann, gibt es Wasser, das durch die darüber gelagerten Schichten unter Druck steht.  Schlägt ein starker Meteor in einer solchen Permafrostgegend ein, dann quillt das Wasser an die Oberfläche, wie etwa bei einem angebohrten Erdöllager.  Kommt das Wasser plötzlich nach oben in das Vacuum, beginnt es wild zu sieden.  Man kann im Labor nachweisen, daß ein Wasserstrahl, der in ein Vacuum eingepumpt wird, Eis bildet.  Es würde sich also ein Eispropfen an der Quellzone formen, der das Wasser etwas zurückstaut.  So könnte sich nach ein paar Monaten ein Fluß entwickeln, der vielleicht Hunderte von Kilometern lang ist.  Natürlich versiegt das Wasser im porösen Mondboden.  Wenn eines Tages der Wasserstrom aufhört, wird binnen weniger Mondtage das Eis verdampfen.  Übrig bleibt ein trockenes Mondflußbett."
Die Frage, ob auf dem Monde 'Wasser vorhanden ist', ist unrichtig gestellt - man sollte besser fragen, ob 'gelegentlich Oberflächenwasser' auf dem Monde festgestellt wurde.  Über die Tatsache, daß zuweilen Tiefenwasser an die Mondoberfläche dringt, kann kein Zweifel bestehen.  Die Astronauten Armstrong und Aldrin entdeckten Wasser nicht weit unter der Oberfläche des Mondes: 'Der Mondboden sieht fast naß aus', berichteten sie, als sie mit ihren Geräten etwa 5 Zoll (12,5 Zentimeter) tief in den Mondboden eingedrungen waren, und außerdem berichteten sie noch, daß 'die größeren Steine auf dem Monde sich schlüpfrig anfühlten'.
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Professor Küpper, ehemaliger Direktor der Geologischen Bundesanstalt Wien, nahm hierzu nach einem Bericht vom 22. Juli 1969 wie folgt Stellung:
"Das Wasser, das die amerikanischen Astronauten knapp unter der Oberfläche des Mondes beobachten konnten, sowie die Kristalle, von denen sie berichteten, sind vorläufig noch Angaben, welche die Geologen auf der Erde nicht weiter erklären können." 
Von Bedeutung ist auch, was Professor Küpper dann noch weiter sagte: "Die ursprüngliche Annahme, die Oberfläche des Mondes sei eine homogene Gesteinsmasse, wurde bereits durch frühere Satellitenbilder widerlegt.  Das Interessanteste für die Geologen bleibt die Entdeckung von 'schweren Massen' unter der Mondoberfläche, welche die Umlaufbahn der Raumfahrzeuge entscheidend beeinflussen."
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Die Lehre Hörbigers von der Eisnatur des Mondes und seinem inneren Aufbau wäre leicht zur Gewißheit zu erhärten, wenn an verschiedenen Gebieten an der Mondoberfläche, so bei den "Meeren", "Kratern" und Gebirgsgegenden vorher berechnete und wohlvorbereitete Sprengladungen zur Explosion gebracht würden.  Die Auswertung der dabei entstehenden Mondbeben würde zu aufschlußreichen Ergebnissen hinsichtlich des Aufbaues des Mondes führen. 
Nun wollte es eine glückliche Fügung, daß, bevor noch ein derartiger Versuch unternommen werden konnte, ein außerordentlich bedeutsames und der Fachwissenschaft völlig rätselhaftes und unerklärliches Ereignis eintrat, nämlich ein Mondbeben, das aber ganz unbeabsichtigt hervorgerufen wurde.  Die auf dem Monde gelandeten Astronauten der "Apollo 12" hatten vor ihrem Rückflug am 22. November 1969 ein kleines, aber hochempfindliches Seismometer, also einen Mondbebenmesser, auf dem Monde zurückgelassen, damit etwa vorkommende Erschütterungen auf der Mondoberfläche festgehalten werden könnten.  Nachdem die Mondfähre (Lunar Module) "Intrepid" die beiden auf dem Monde gelandeten Astronauten wieder zum Raumschiff "Apollo 12" zurückgebracht hatte, wurde sie abgeworfen und fiel auf den Mond zurück.  Obwohl die Mondfähre von nur geringem Gewichte war, löste ihr Aufprall auf dem Monde zur höchsten Verwunderung der Astronauten, und mit ihnen zur Verwunderung der ganzen wissenschaftlichen Welt, ein erhebliches Beben aus, das beinahe eine halbe Stunde andauerte.  Ein solches Mondbeben hätte aber nicht eintreten können, wenn der Mond ein homogener, also gleichförmig zusammengesetzter Körper wäre.  So aber spricht dieses sehr eigenartige Geschehen klar und deutlich für eine Flüssigkeitsschicht unter der Mondoberfläche, die natürlich äußerlich gefroren sein muß und eine kugelförmige Eisschale bildet, auf der die Meteoritenschicht aufliegt.  Die feste und doch elastische Eisschale schwimmt also auf einer nicht zähflüssigen Flüssigkeit und wird daher zu Schwingungen angeregt, die nur wenig gedämpft werden und somit längere Zeit andauern.
Diese großartige Bestätigung der Hörbigerschen Lehre von der Eisnatur des Mondes wurde aber noch weit übertroffen von einem Ereignis, das während des unglücklichen Mondfluges der "Apollo 13" stattfand.  Die Astronauten waren schon 330 000 Kilometer von der Erde entfernt, also bereits nahe dem Monde, als sie die dritte Antriebsstufe, die sie nicht mehr benötigten, abwarfen und auf den Mond niederfallen ließen.  Bald nach diesem Geschehnis erfolgte im Raumschiff "Apollo 13" eine bisher noch nicht aufgeklärte Explosion, die dessen Energieversorgung zum großen Teil vernichtete und die Landung auf dem Monde unmöglich machte.  Es war ein wahres Wunder, daß das so schwer havarierte Raumschiff samt seiner Besatzung mit Hilfe der unbeschädigt gebliebenen Mondfähre wieder hat zur Erde zurückkehren können.  Dabei ist es hocherfreulich, daß wenigstens der oben erwähnte, vor der Explosion unternommene Versuch mit dem abgeworfenen Antriebsstück einen über alle Maßen glänzenden Erfolg hatte.
Die Astronauten der "Apollo 13" wußten natürlich von dem halbstündigen Mondbeben, das ihre Vorgänger in der "Apollo 12" durch Abwerfen ihrer Mondfähre hervorgerufen hatten, und warteten mit großer Spannung auf die Wirkung, welche die von ihnen zum Mond beförderte dritte Antriebsstufe zeitigen würde.  Ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht: der Aufprall dieses Stückes rief ein Mondbeben von unglaublicher Heftigkeit hervor.  Das von der Besatzung der "Apollo 12" zurückgelassene Seismometer übertrug wiederum die Vibrationserscheinungen und zeigte damit an, daß der Mond volle vier Stunden lang bebte, das heißt, daß die Eisschale auf der unter ihr liegenden Flüssigkeit nicht nur eine halbe Stunde, sondern vier Stunden lang unter dem Aufstürzen des Antriebsstückes hin- und herschwankte.  Dieser geradezu überwältigende Beweis der Richtigkeit der Annahme von der Eisnatur des Mondes war übrigens so gut wie der einzige geglückte Versuch aus dem unfangreich geplanten Versuchtsprogramm der mißglückten Mondfahrt der "Apollo 13".  Aber das Ergebnis dieses einzigen gelungenen Versuches ist viel wertvoller und schwerwiegender für das Wissen um das wahre Wesen des Mondes als alles sonstige, das eine geglückte Mondlandung hätte an neuen Erkenntnissen einbringen können.

(Quellenauszug: "Eingriffe aus dem Kosmos" von Dr. Rudolf Elmayer von Vestenbrugg - Professor H. S. Bellamy, 1971)





Neueste Meldungen aus den Medien:

Am 30.08.2009 war in verschiedenen Zeitungen zu lesen, daß es sich bei dem "Mondgestein", das durch die Apollo 11 Mission mitgebracht wurde, um ein Stück fossilen Baumes von der Erde handle und deshalb nicht echt sei.
Am 24.09.2009 war u.a. in der Netzzeitung "FinanzTreff.de" zu lesen, daß man nun endlich Wasser und Eis auf dem Mond entdeckt hätte.
Dies wurde Mitte November 2009 u.a. durch die Netzzeitung "www.n-tv.de" noch einmal bestätigt.  Dort war u.a. zu lesen: "Damit ist belegt, was schon länger angenommen wurde.  Es gibt Wasser auf dem Mond.  Es handele sich um gefrorenes Wasser, teilte die Raumfahrtbehörde mit".

Durch diese neuesten Meldungen hat die Welteislehre (Glacial-Kosmogonie) wieder eine weitere Bestätigung erfahren und dies freut uns sehr.
Wir sind nur etwas über die freudige NASA-Meldung "vom Wasser auf dem Mond" erstaunt, da Wasser doch bereits vor 40 Jahren (siehe obige Berichte)  entdeckt wurde.  Oder war, wie viele Menschen behaupten, die Mondlandung doch eine Fälschung?   Das "Mondgestein" kann heute nicht mehr als Beweis angesehen werden. 
Die obigen Ausführungen, aus dem Buch "Eingriffe aus dem Kosmos",  könnten dafür sprechen, daß die Astronauten auf dem Mond waren. Und dort stellten sie das fest, was Hanns Hörbiger bereits im Jahre 1894 sagte: Der Mond hat einen Eispanzer! 

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