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Entschlüsselung der Mythen durch die Welteislehre (III) | |||
Mythen über die mondlose Zeit und über den Einfang der "Luna" Als die Wellen und Wogen der
entsetzlichen Sintflut sich verlaufen
hatten, entstand eine neue Welt, die mit der vergangenen nicht die
geringste Ähnlichkeit hatte. Vor allem Ymir, der Brauser,
der mächtige Brüller, der soviel Angst und Schrecken
verbreitet hatte, war nunmehr nach langem Kampfe getötet.
Die Vernichtung eines solchen Urwelt-Ungeheuers konnte nach der Anschauung unserer Ahnen nur durch höhere Mächte, also durch die Götter, vollbracht worden sein. Das vernichtende kosmische Geschehen bei der Auflösung des Tertiärmondes war der Gigantenkampf zwischen den Ur-Göttern Wodan, Wili und We und dem Riesen Ymir, der in diesem Kampfe getötet wurde. Aus seinem Körper wurde die neue Welt gebildet. "Ymirs Leib war nach
Ginnungagap geschleppt und der Abgrund damit ausgefüllt",
heißt es im "Gylfaginning".
Der Ort, wo Ginnungagap sich ehemals ausdehnte, der gähnende Abgrund, war verschwunden. Allenthalben sah man auf dem Erdboden einen mehr oder weniger feinen Ton, vielmehr Löß, ein Mondauflösungsprodukt. Nichts lag näher, als in diesem oft rötlichen Löß-Niederschlag Ymirs Fleisch zu erblicken und dementsprechend die Gebirge, die in südlicheren Gegenden gewaltige Mondtrümmerstücke trugen, als sein Gebein anzusehen. Sind doch über den Tropen ganze Erzberge niedergegangen; und auch nach dem Norden haben sich solche riesigen Trümmer verirrt, die nach der Auflösung des Tertiärmondes, noch frisch und unverwittert, von den Überlebenden sogleich als ortsfremd, eben als Ymirs Gebein, erkannt wurden. Das Meer galt als das Blut des Riesen, die getürmten Wetterwolken als sein Gehirn, und das Himmelsgewölbe selbst als sein Schädel. So heißt es also auch im "Grimnismal" der Edda: "Aus
Ymirs Fleisch ward die
Erde geschaffen,
Aus dem Blute das brausende Meer, Die Berge aus dem Gebein, die Bäume aus den Haaren, Aus dem Schädel das schimmernde Himmelsdach." Gerade auch die letzte Zeile
dieses Edda-Verses ist nur im Sinne der
Erkenntnis Hörbigers zu verstehen: Da der Tertiärmond vor
seiner Auflösung mit seiner Scheibe fast den ganzen Himmel
bedeckte, mußte sein Anblick besonders für die Bewohner der
vier tropischen Hochland-Lebens-Asyle, von schreckenerregender Wirkung
gewesen sein. Gerade dort nämlich stand die riesenhaft
große Mondschreibe zur Zeit der Hochstellung senkrecht über
dem Beschauer, so daß der Eindruck hervorgerufen werden
mußte, der nahegekommene "Himmel", das heißt also, der
Schädel des kosmischen Riesen Ymir, bedecke das ganze Erdenrund.
Urgewaltig war die seelische
Erschütterung, welche die
fürchterliche Katastrophe des Mondniederbruches im Herzen
unserer
Ahnen hinterließ, also in jenen Zeiten, da "die Sonne vom Fenriswolf, von der
kosmischen Riesenschlange verschlungen ward" und die Welt
unterging. Noch heute findet man mächtige Bauwerke aus alter
Zeit, welche die Erinnerung an jene entsetzlichen Zeiten darstellen, so
in Argyllshire in Schottland, wo auf einem "Schlangenhügel" die
Vernichtung der Sonne durch die Schlange abgebildet ist.
Zahllose Mythen befassen sich mit diesem Weltenkampf, mit Göttern, Riesen, Drachen und Schlangen, mit Turmbauten, Rettungsarchen, mit der Götterdämmerung und der Schöpfung einer neuen Welt. Alle diese Mythen erfahren im Lichte der Erkenntnisse Hörbigers eine ganz eigenartige Bedeutung: Zu unserem Staunen erkennen wir immer wieder, daß im Grunde die so phantastisch erscheinenden Überlieferungen und Sagen nichts anderes vorstellen, als mehr oder weniger getreue Ur-Erinnerungen an die Erscheinungen der kosmischen Katastrophenzeit, wenn auch verkleidet in seltsamem mythischem Gewande. Die "Götterdämmerung"
der nordischen Vorfahren kennt jedoch
keine neue Schöpfung der untergegangenen Welt, sie weiß nur
von einer "Wiedergeburt", von einer "Neuen Erde", einer "Neuen Sonne",
von überlebenden Göttern und Menschen und erneut
sprießendem Pflanzenwuchs:
"Aufsteigen
seh ich zum anderen
Male
Aus der Flut die Erde in frischem Grün. Über schäumenden Fällen schwebt der Adler, Fische fängt er an felsiger Wand." Und dann an anderer Stelle:
"Aus dem Meere hebt sich eine neue Erde mit grünen Fluren und schönen Kornfeldern, die niemand gesät hat. Widar und Wali leben noch, da Surturs Lohe ihnen nicht geschadet hat. Sie wohnen auf Idafeld, wo ehemals Asgard lag. Dort finden sich auch Thors Söhne Mangi und Modi, die den Mjölnir in ihrem Besitze haben. Ebenso kehren Baldur und Hödur aus Hels Reich zurück. Sie sitzen alle beisammen und gedenken der alten Zeiten. In Hoddmimirs Holz bei Urds Brunnen aber bargen sich zwei Menschen, Lif und Lifthrasir, und nährten sich vom Morgentau. Von ihnen stammt ein neues Geschlecht, das den ganzen Erdkreis bewohnen wird. Auch die Sonne hat eine Tochter geboren, nicht minder schön als sie selbst, die wird nun die Bahn der Mutter wandeln." Die Ur-Erinnerungen unserer
Vorfahren und die beobachteten kosmischen
Gesetze bilden die Grundlage für diese herrlichen Verse in der
Völuspa, nach welchen auf den Weltenuntergang ein neues Paradies
folgt und die Götter und Menschen in Glück und Seligkeit
leben. Sie reden von vergangenen Dingen, das heißt, sie
überliefern die Kunde vom Geschehenen der Nachwelt. Das
"Goldene Zeitalter" ist gekommen, denn das kosmische Ungeheuer ist
vernichtet: es gibt keine "Unterwelt" mehr. Überall herrscht
immerwährender Friede und unvergängliche Freude.
Die Erinnerung an dieses "Goldene Zeitalter", an dieses "Paradies", ist allen Völkern ebenso gemeinsam wie die an die Todesschrecken der furchtbaren Sintflut und an den "Lebensbaum". Viele Flutsagen berichten, daß die Flüchtenden hochgelegene Berge erkletterten und dort auf Bäumen dem Unheil entrannen; im vorherigen Abschnitt wurden einige solcher Mythen gebracht. In der nachschaffenden Phantasie der überlebenden Menschheit wuchs dann dieser Berg zum "Weltberg" und der "Lebensbaum" vergrößerte sich für die Nachwelt ins Unermeßliche. Bei unseren Vorvätern ist aus dem Lebensbaum die Weltesche "Yggdrasil" zum Weltenbaum geworden: "Eine
Esche kenn ich, Yggdrasil
heißt sie,
Den gewaltigen Baum netzt weißes Naß. Von dort kommt der Tau, der die Täler befeuchtet, Immergrün steht er an Urds Quelle." So singt die Edda. Und an
anderer Stelle:
"Drei Wurzeln halten den Baum aufrecht und verbreiten sich sehr weit; die eine ist bei den Asen, die zweite bei den Riesen, wo ehemals Ginnungagap war, und die dritte ist über Niflheim. Unter dieser Wurzel ist die Quelle Hwergelmir, unter der Wurzel bei den Reifriesen ist der Brunnen Mimir, die dritte Wurzel aber ist am Himmel gelegen, und unter dieser Wurzel befindet sich der Brunnen Urd." An der Urd-Quelle saßen die drei Nornen Urd, Werdandi und Skuld, das heißt, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Diese Namen deuten auf die nahen Beziehungen der kosmischen Ereignisse zur Weltesche Yggdrasil hin: Die drei Nornen veranschaulichen indes keine Zeiten im gewöhnlichen menschlichen Geschehen, sondern eine Weltvergangenheit, Weltgegenwart und Weltzukunft. Über das mondlose
Zeitalter, welches dem Niederbruch des
Tertiärmondes folgte und Jahrtausende lang andauerte, besitzen wir
nur ganz wenige Berichte. Es ist dies ein Umstand, der den
sogenannten "Versteinerungslücken" ähnelt. Ebenso, wie
uns nur die kurzen Katastrophen-Zeitalter Versteinerungen
hinterließen, während die langen irdischen Ruhezeiten sich
als klaffende "Lücken" in der Versteinerungsreihe zeigen (und zwar
wegen des Fehlens der vor Fäulnis und Verwesung schützenden
und konservierenden Eiszeitkälte sowie wegen des Fehlens der
Großumwälzungen auf der Erde, welche die entsprechenden
Einbettungen von Lebewesen bewirkt hätten), die bisher der
Fachwissenschaft unerklärlich blieben - ebenso haben sich dem
menschlichen Erinnern vor allem die urgewaltigen Ereignisse der
kosmischen Katastrophenzeiten, also das Eingreifen außerirdischer
Mächte, unauslöschlich eingegraben und in den Mythen aller
Völker erschütternden Ausdruck gefunden. Außerdem
werden wohl viele der einst überlieferten Sagen vom "mondlosen
Zeitalter" mit der Zeit erloschen sein, weil man später, ohne
nähere Erklärung, einfach nicht glauben wollte, daß der
Mond nicht seit jeher am Himmel war.
In der griechischen Literatur
berichten uns verschiedene Stellen von
der "Vormondzeit". Übereinstimmend sagen sie, daß das
hohe Alter der Arkadier am meisten daraus erhelle, daß sie
"Proselenen", das heißt "Vormondmenschen" genannt werden.
Dieser pelasgische Volksstamm, welcher vor den Hellenen Arkadien
bewohnte, rühmte sich, früher in das Land gekommen zu sein,
als sich der Mond am Himmel zeigte. Er führte diesen Namen
so allgemein, daß "vormondlich" und "vorhellenisch" als
gleichbedeutend galten.
Aristoteles sagt in seiner "Staatsverfassung der Tageaten", die Barbaren, welche Arkadien bewohnten, seien von den späteren Arkadiern vertrieben worden, ehe der Mond erschien, weshalb sie Proselenen genannt wurden. Apollonius Rhodius drückt sich bei seiner Behauptung, daß Ägypten vor allen anderen Ländern bewohnt gewesen sei, über die Arkadier wie folgt aus: "Noch nicht kreisten am Himmel die Gestirne alle, noch waren die Danaer da, nicht das deukalionische Geschlecht - vorhanden waren nur die Arkadier, von denen es heißt, daß sie vor dem Monde lebten, Eicheln essend auf den Bergen." Andeutungen einer "Entstehung"
des Mondes während des Bestehens
des Menschengeschlechtes auf Erden begegnen wir im tropischen
Amerika. Der Völkerstamm der Moskas auf der Hochebene von
Bogotá rühmt sich, ebenso wie die Hellenen es tun, eines
vormondlichen Zeitalters.
Die Chibcha-Indianer, die gleich den Moskas (Muyscas) die Hochebene von Bogotá in den Ost-Kordilleren von Kolumbien bewohnen, erzählen in einer ihrer Mythen auch, wie der Mond entstanden ist: "In den frühesten Zeiten, als der Mond noch nicht am Himmel war, umgab die Hochebene von Cundinamarca eine zusammenhängende Kette von Bergen, so daß also der Paß von Tequendama noch nicht offen war. Die Vorväter der Chibchas und der Muyscas waren damals noch rohe und unwissende Wilde ohne Stammesorganisation und ohne Kenntnis des Ackerbaues. Eines Tages erschien Bochica (oder Zuhé oder Nemquethebe), ein hochgewachsener weißhäutiger, bärtiger Mann, der ein goldenes Zepter in der Hand trug; dieser lehrte sie, wie sie den Boden bebauen, sich Kleider anfertigen, die Götter verehren und in geordneter Gemeinschaft leben sollten. Sein Weib hieß Chia (oder Huythaca oder Yubecaguaya). Sie war wohl schön von Angesicht, aber böse im Herzen und versuchte, alle guten Taten ihres Mannes zu hintertreiben. Einmal geriet sie wegen einer unbedeutenden Sache in unbändige Wut und brachte es mittels ihrer Zauberkunst zustande, daß der Rio Punza (Rio Bogotá) derart anschwoll, daß die ganze Hochebene und bald darauf sogar die ganze Erde überflutet ward. Nur wenigen Einwohnern gelang es, sich auf die Bergspitzen zu retten. Da geriet Bochica in großen Zorn. Er verbannte Chia von der Erde und machte sie zum Monde. Dann öffnete er die Bergkette, damit das Land wieder austrockne. Seither bilden die Wasser den großen Wasserfall von Tequendama." Die Okinagan-Indianer bewahren folgenden Mythos: "In urferner Zeit, als die Sonne (der Mond ist offenbar gemeint) nicht größer als ein gewöhnlicher Stern war, regierte eine Halbgöttin Scomalt über eine Insel. Als sich ihre Untertanen einmal gegen sie auflehnten, trieb sie alle in einen Winkel der Insel, brach dieses Stück ab und stieß es in das Meer. Wind und Wellen warfen die schwimmende Insel solange hin und her, bis von den Flüchtlingen nur mehr zwei am Leben waren. Von diesem Paar stammen die Okinagans ab." Auf den bemalten
Gefäßen der verschollenen Urbewohner des
Altiplano der Anden ist auch der Mond häufig abgebildet.
Dabei ist es bezeichnend, daß er stets als bedeutsame Scheibe und
niemals in seiner charakteristischen Sichelformen gefunden wird.
Gewöhnlich ist er mit einer Hieroglyphe versehen, welche für
den Puma, eine Personifikation des Bösen, steht. Diese
Bilder, welche deutlich die Furcht der Menschen vor dem
verderbenbringenden Mond ausdrücken, sind sicherlich in der
Vormondzeit entstanden. Es war jene Zeit vor dem Mondeinfang, da
der Mond noch als selbständiger Planet die Sonne umlief, dabei
aber immer näher der Erde kam.
Die Peruaner berichten auch von einer gewissen Änderung im Laufe der Gestirne. In einer ihrer Mythen heißt es: "Als die große Flut die Erde bedeckte, kamen alle menschlichen Wesen um, ausgenommen ein Schäfer mit seiner Familie und seiner Lamaherde. Er hatte nämlich bemerkt, daß seine Tiere zu einer bestimmten Zeit ängstlich auf eine Sterngruppe blickten, und dabei gewahrte er selbst die Anzeichen von einer drohenden Vernichtung der Welt durch Wasser. Sogleich kletterte er, ohne Zeit zu verlieren, mit Kind und Kegel auf die Spitze des Berges Ancasmarca. Kaum waren die Flüchtenden oben, als auch schon das Meer zu steigen begann. Er stieg immer höher und höher, aber der Berg schwamm inmitten der tosenden Wogen wie ein Schiff. Dies dauerte fünf Tage lang, während welcher Zeit die Sonne nicht gesehen werden konnte. Dann erst begannen die Wasser zu sinken, und der Schäfer von Ancasmarca verließ seine Zuflucht und stieg wieder in sein Tal hinab. Seine Kinder bevölkerten die Erde von neuem." Auf den Antillen, der Inselwelt
Mittel-Amerikas, sind noch Erinnerungen
an ein ausgedehntes Festland erhalten, das einstens vom Meer
überflutet wurde.
Auf den Pelew-Inseln berichtet ein Mythos von einer Großen Flut zur Zeit des Vollmondes, was wohl heißen soll: zur Zeit, als der volle Mond zum ersten Male am Himmel erschien. Die Ami zählen zu den Urbewohnern der Ostküste von Formosa. Sie bewahren einen Mythos, nach dem vier große Seegötter allen jenen, denen sie wohlwollten, folgenden Rat gaben: "In fünf Tagen, wenn der runde Mond erscheinen wird, wird das Meer plötzlich mit dröhnendem Hall zu steigen beginnen. Macht euch sofort auf zur Flucht auf einen Berg, der nahe den Sternen (das heißt, sehr hoch) ist." Auf der Insel Raiatea, einer der Gesellschafts-Inseln (Tahiti-Inseln im Stillen Ozean), finden wir einen Mythos, der aus der Zeit des Mondeinfanges stammt. "Der Seegott Rua-Haku sagte einem Fischersmann, daß er der Menschheit zürne und ihre Vernichtung beabsichtige. Er riet daher dem Manne, sich mit Weib und Kindern auf eine Bergspitze zu flüchten, die jetzt zur Insel Toamarama geworden ist. Der Mann und seine Familie nahmen einige gezähmte Tiere mit sich und erreichten ihren Zufluchtsort, bevor der Tag zu Ende ging. Die Wasser begannen jählings zu steigen, als die Sonne sich dem Horizonte näherte. (Das ist also die Zeit, um welche der neueingefangene Mond aufzusteigen begann. Oder es soll statt "Sonne" heißen "Mond".) Jetzt verließen auch die anderen Bewohner der niedrig gelegenen Gebiete ihre Behausungen und flohen zu den Bergen. Die Wasser aber stiegen die ganze Nacht unaufhörlich weiter. Am nächsten Morgen ragten nur mehr die höchsten Bergspitzen aus dem Wasserspiegel. Aber auch diese wurden überflutet und alle dorthin Geflüchteten kamen um. Nachher sank das Wasser um ein weniges, und der Fischer stieg mit seiner Familie von der Spitze seines Berges zu dem neuen Ufer des Meeres hinunter. Die Geretteten wurden die Stammeltern der jetzigen Inselbewohner." Es ist leicht begreiflich,
daß wir zwar eine
große Anzahl von Mythen über die "Große Flut"
(Sintflut), jedoch nur wenige über die Mondeinfangsflut
besitzen. Der Niederbruch, bzw. die Auflösung des
Tertiärmondes dauerte wochenlang bis zur völligen
Auflösung. Die Gürtelflut begann daher erst langsam,
dann immer schneller und zuletzt mit ihrer ganzen vernichtenden Wucht
abzufließen. Viele Menschen, denen überhaupt
Gelegenheit zu irgendeiner Flucht gegeben war, konnten daher auf die
ersten Anzeichen der kommenden Flut schon Vorsorge zu ihrer Rettung
treffen. Außerdem wissen wir, daß es flutsichere
Lebensasyle gab, in denen größere Ansammlungen von
Beobachtern dem Verderben der Sintflut entgingen. Von all diesen
Überlebenden stammt die beträchtliche Zahl der Sintflutsagen.
Gerade das Gegenteil geschah,
als nach einem langen mondlosen Zeitalter
der Planet "Luna", unser jetziger Mond, eingefangen wurde. Wir
haben bereits näher ausgeführt, daß der Mond, als er in
seine letzte kritische Stellung gegenüber der Erde kam, vermutlich
in seiner Bahn beträchtlich gestört wurde und daher unserem
Planeten in exzentrischer Bahn für eine kurze Zeitspanne
näher kam, als er ihn heute umläuft. Die Endkatastrophe
muß also durch das fast plötzliche Heranschießen des
Mondes überraschend schnell hereingebrochen sein, und das
Zusammenziehen der Wasser in den äquatorialen Gebieten geschah
unter solchen Umständen in außerordentlich kurzer Zeit,
vielleicht sogar in nur wenigen Stunden. Die fruchtbaren Lande
innerhalb der Tropenzonen wurden von den riesigen Wogen der
Einfangsflut überschwemmt und für immer begraben.
Das jähe Hereinbrechen und die Größe der Katastrophe machte selbst dort eine rechtzeitige Flucht unmöglich, wo vielleicht doch Vorsorgen dazu getroffen worden waren. Eine Rettung war jedenfalls nur ganz wenigen möglich, und aus der geringen Zahl der Überlebenden erklärt sich auch die kleine Zahl der Mythen über die Mondeinfangsflut. Gewiß gab es auch bei dieser Einfangsflut in der vorhergegangenen Zeit bedeutungsvolle und unmißverständliche Warnungen. Das geschah, wie wir wissen, jedenfalls bei einer Konjunktion des Mondes mit der Erde. Besonders bei jenen Gelegenheiten, wenn die Erdbahn die Erde gerade von der Sonne am weitesten weg und die Mondbahn den Mond gerade zur Sonne am nächsten hinführte, kamen Erde und Mond am nächsten aneinander vorbei. Bei jeder dieser Konjunktionen traten kleinere oder größere Überschwemmungen ein. Manchmal wurden gewisse Küstenstreifen und Inselgebiete gleichzeitig auch von schweren Erd- und Seebeben heimgesucht und verschwanden für immer unter den Fluten. Nach abgelaufener Konjunktion, wenn sich also der Mond wieder aus der gefährlichen Erdnähe entfernt hatte, tauchten aber wohl auch weite überschwemmte Küstengebiete regelmäßig wieder auf. Und gerade diese periodischen und nicht gerade lebensgefährlichen Überschwemmungen, deren Eintreten die atlantischen Gelehrten und Astronomen gewiß rechtzeitig vorauszusagen wußten, brachten es mit sich, daß die in den Tropen lebenden Völker sich vor einer wirklich großen Gefahr sicher fühlten. Die betreffenden Gegenden wurden eben einige Zeit vorher geräumt und, nach Fallen der angestiegenen Wasser, wieder besiedelt. So kam es, daß das jähe Hereinbrechen der großen Einfangsflut die meisten der in den Tropenzonen lebenden Menschen völlig unvorbereitet traf, denn die für die bisherigen geringeren Überflutungen getroffenen Maßnahmen waren durchaus unzureichend. Dennoch sind die von weitsichtigen Führern und Herrschern in den verschiedenen Gebieten der Tropengegenden vorgesehenen Rettungsbauten bemerkenswert. Es sind dies die überall auf der Erde aufgefundenen großartigen Rettungstürme und Stufenpyramiden. Wenn wir nun schon auch eine
zureichende Erklärung für die
verhältnismäßig geringe Anzahl von Mythen über die
Mondeinfangsflut haben, so kommt dazu noch die Tatsache, daß
vermutlich viele Sagen über diese Flut mit den Berichten über
die "Große Flut" vermischt wurden. In einigen Fällen
ist es möglich, dies festzustellen.
Notwendigerweise müssen wir alle jene Berichte zu den Mondeinfangsmythen zählen, welche einen oder mehrere der folgenden charakteristischen Züge aufweisen: Abwesenheit des Drachenkampf-Motivs (der näher kommende Monddrache); Abwesenheit des Schöpfungs-Motiv, das in den Sintflutsagen eine so große Rolle spielt; besondere Betonung jäher Erdbeben - oder vulkanischer Erscheinungen; nachdrückliche Feststellung einer plötzlichen und allumfassenden Katastrophe. Ein anderer besonders charakteristischer Zug dieser Mythen ist das Erscheinen eines göttlichen oder sonstwie hochstehenden Helden inmitten geringerer Völker, und zwar während oder unmittelbar nach der Flut. Diese Männer besitzen ein erstaunliches Wissen und eine tiefe Gelehrsamkeit, sie sind göttliche Wesen im besten Sinne des Wortes. Weiters wird in diesen Mythen der neue Trabant manchmal ausdrücklich erwähnt. Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß die meisten Mondeinfangs-Mythen von den Inlands- und Hochlandsbewohnern stammen, denn für die Küstenbewohner war nach dem oben Gesagten kaum eine Möglichkeit vorhanden, daß sie dem Verderben entrannen. In der griechischen
Mythologie finden wir manche Erinnerung an Fluten,
welche eine besondere Bedeutung dann gewinnen, wenn wir sie mit der
Mondeinfangs-Flut in Verbindung bringen. Da ist vor allem die
Ogygische Flut. Während der Regierung des Ogyges, des ersten
Königs von Böotien, der bezeichnenderweise ein Sohn des
Poseidon genannt wird, überfluteten mächtige Wassermassen das
Land. Ähnliche Mythen waren auch in Attika und in Phrygien
im Umlauf.
Die Hereros im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika erzählen von einer verheerenden Flut, welche ihr ursprüngliches Wohngebiet Kaoko überflutete. Die meisten der Ova-Herero konnten sich zwar auf den Bergen in Sicherheit bringen, aber sie verloren ihren ganzen Besitz an Herden, mit Ausnahme eines Bullen und einer Kuh. Diese Flut brachte indes auch zwei weiße Menschen unter die Überlebenden, welche die Ahnen der "farbigen" Hereros wurden. Zahlreiche Flutmythen finden sich in Polynesien. Eine von ihnen stammt von den Gesellschafts-Inseln und scheint mit der Mondeinfangs-Flut in Verbindung zu stehen. Tangaloa zürnte wegen des Ungehorsams der Menschheit und tauchte das ganze Land unter das Meer, so daß schließlich nur mehr die höchsten Bergesspitzen, das jetzige polynesische Inselreich, über den Meeresspiegel ragten. Nachdem das Wasser um ein weniges gesunken war, kam ein Fremder in einem Boot, landete auf der Insel Eimeo oder Moorea und erbaute dort einen Altar zu Ehren seines Gottes. Von nordamerikanischen
Indianerstämmen rühren verschiedene
Flutmythen her, die offensichtlich mit dem Mondeinfang
zusammenhängen:
Die Navaho-Indianer von Arizona erzählen, daß eines Morgens im Osten etwas erschien, das einer hohen und steilen Felswand glich. Es war aber Wasser, und sie flohen alle in die Berge. Ein anderer Navaho-Mythos berichtet, wie das Volk eines Tages mit Staunen sah, daß alle Tiere von Osten nach Westen flohen. Am Morgen des vierten Tages bemerkte man im Osten ein glänzendes Licht. Kundschafter berichteten, daß es eine riesige Wasserflut wäre, die sich langsam näherte. Am nächsten Morgen war die Flut schon ganz nahe. Sie rückte gleich einer Kette von Bergen heran und bedeckte den ganzen Horizont, mit Ausnahme des westlichen. Nun packten sie schleunigst ihre Sachen und flohen um ihr Leben in die Berge. (Die Richtung, von welcher dieser Mythos die Wasserwogen kommen läßt, ist bezeichnend und stimmt mit den tatsächlichen Verhältnissen durchaus überein.) Die Choctaws, die jetzt in Oklahoma hausen, haben folgenden Mythos: "In uralten Zeiten war die Erde lange in Finsternis gehüllt. Endlich sahen die Medizinmänner ein helles Licht im Norden, dessen Erscheinen überall größte Freude hervorrief. Aber es waren bergehohe Wellen, die in großer Schnelligkeit näher kamen. Das ganze Volk ertrank, und nur wenige Familien, welche dies vorausgesehen und sich ein starkes Floß gebaut hatten, entrannen dem Verderben." In dem Mythen der Azteken
klingt aus den Namen einiger mexikanischer
Gottheiten die Erinnerung an den neu eingefangenen Mond heraus.
Huitzilopochtli, die "Gefiederte Schlange", d.i. die "Fliegende
Schlange", der göttliche Held, der die Azteken vom Fabellande
Aztlan nach Mexiko gebracht haben soll, wird als Sohn der "Großen
weiblichen Schlange" Coatlicue bezeichnet. Der Name des
größten Gottes der Tolteken, Quetzalcoatl, bedeutet
ebenfalls "Gefiederte Schlange", aber auch die entsprechenden
Gottheiten der Maya, Kukulcan (Kukumatz) und Itzamna, werden als
gefiederte Schlange dargestellt.
Diese Namen und Darstellungen geben das Bild des neu eingefangenen Mondes mit seinem damaligen Kometenschweif wieder. Wir wissen, daß die Eisdecke des Mondes durch die ungeheuren Flutkräfte der Erde gesprengt wurde. Das ausströmende Wasser verwandelte sich in Dampf, und dieser wurde sogleich zu feinstem Eisstaub. Dieser feinste Eisstaub kam in der Gegend der Mondflutberge so hoch empor, daß er außerhalb des Bereichs der Mondschwere geriet. So bekam ihn der Strahlungsdruck des Sonnenlichtes zu fassen und führte ihn als mächtigen, kometenartigen Schweif in den Weltenraum hinaus. Mit der allmählichen Wiedererstarrung der Mondeisdecke verschwand auch diese, die damalige Menschen in höchsten Schrecken versetzende Erscheinung. Sie lebt jedoch in den Mythen von der "Gefiederten Schlange" immer noch weiter. Eine besonders bedeutungsvolle
Gruppe von Mythen betrifft die "Schwimmenden Berge oder Inseln",
von denen behauptet wird, daß sie sich durch die Wellen gleich
Schiffen bewegten. Diese Überlieferungen müssen auf
einer optischen Täuschung beruhen, ähnlich wie wir einer
solchen unterliegen, wenn wir aus einem Schiff blicken, das in einem
Fluß verankert ist. Schauen wir nicht zu den Ufern, sondern
nur ins Wasser, so können wir nicht mit Sicherheit entscheiden,
wer von den beiden sich bewegt: das Schiff oder das Wasser.
Einzig aus unserer Erfahrung heraus wissen wir, daß das Wasser
des Flusses in Bewegung ist. An einem Flusse ohne sichtbare Ufer
wäre eine Entscheidung noch schwieriger. Nehmen wir nun an,
wir säßen auf einer Insel im Ozean, dessen Wasser sich unter
normalen Verhältnissen nur ganz unmerklich bewegt; plötzlich
bemerken wir eine jähe Strömung des Wassers in bestimmter
Richtung. Was ist in diesem Falle natürlicher als unsere
Meinung, die Insel habe sich von ihren Grundfesten losgerissen und
schwimme nun wie ein Schiff eiligst durchs Meer? Wir
wüßten ja keinen möglichen Grund für die
entgegengesetzte Annahme anzugeben, daß sich nämlich mit
einem Male die Wasser des Ozeans in der verkehrten Richtung mit
großer Schnelligkeit fortbewegen!
Aus den Erkenntnissen Hörbigers jedoch wissen wir, daß es dennoch zwei Möglichkeiten gibt, bei denen plötzlich gewaltige Meeresströmungen auftreten können. Die erste betrifft die Sintflutzeit, wenn die aufgestaute Gürtelflut nach dem Niederbruch des Tertiärmondes von den Äquatorgegenden nord- und südwärts abzufließen beginnt. Die zweite Möglichkeit betrifft die Mondeinfangs-Flut, die eine ähnliche Erscheinung hervorruft, nur in der umgekehrten Richtung: Die Wasser strömen in diesem Falle von Norden und Süden aus dem Äquator zu. Bei der Strömung der Gürtelflut wird es uns als Inselbewohner so vorkommen, als bewegte sich unsere Insel mit großer Geschwindigkeit dem Äquator zu; bei der Strömung der Mondeinfangs-Flut werden wir vermeinen, mit unserer Insel rasch vom Äquator wegzuschwimmen. Fast alle Mythen über
"schwimmende Berge oder Inseln" kommen aus
den Tropengebieten, und wenn auch in vielen Fällen die Wirkungen
der Gürtelflut und der Mondeinfangs-Flut mit der Zeit vermengt
wurden, so weisen doch verschiedene Mythen unmißverständlich
auf den Einfang unseres jetzigen Mondes hin.
In der griechischen Mythologie finden wir die Sage von der Entstehung der Insel Delos. Sie wurde einst von Poseidon mit seinem Dreizack aus den Tiefen des Meeres herausgefischt und schwamm sodann unstät im Meere herum. Als Leto sich auf dieses Eiland geflüchtet hatte, befestigte Zeus es am Meeresboden damit es als sicherer Geburtsplatz seiner beiden Kinder Apollon und Artemis diene. Die Samoaner erzählen, daß Seve und Pouniu sich schwimmend auf eine Insel retteten, welche Ulusuasi hieß und durch die Wasser gleich einem Boot dahinfuhr. Von dieser Insel aus fischten sie mit dem magischen Angelhaken des göttlichen Helden Tangoloa die übrige, jetzt bestehende Samoanische Inselwelt aus dem Meer. Der peruanische Mythos vom schwimmenden Berge Ancasmarca wurde schon früher erwähnt. In einer anderen peruanischen Sage nahmen zwei Brüder ihre Zuflucht auf einem Berge, der in den Wassern dahinschwamm. Die Araukaner von Chile berichten von einer Flut, die nach einem entsetzlichen Erdbeben und nach ungeheuerlicher Vulkantätigkeit auftrat. Nur wenige entkamen dem Verderben, indem sie sich auf einen dreigipfeligen Berg retteten, auf den Thegtheg, den Berg des Donners und Blitzes. Dieser Berg schwamm durch die Wasser. Auch der schon erwähnte Mythos der Okinagan-Indianer gehört in diese Gruppe. Ein Mythos der Ojibways weist jedoch ausdrücklich auf die verebbende Gürtelflut: "Der Manitou Menabozhu blies einige Sandkörner, welche ihm eine Bisamratte durch Untertauchen vom überfluteten Erdboden verschafft hatte, über den Ozean. Wo diese Körner das Wasser berührten, begannen sie zu wachsen und sich zu kleinen Inseln zu entwickeln, die auf den Wellen schwammen. Menabozhu sprang auf eine derselben, steuerte sie gleich einem Floß und half den anderen Inseln, sich mit der seinen schließlich zu einem großen Festlande zu vereinigen." Die Lappländer erzählen, daß die Erde ursprünglich nichts anderes war als eine Insel, die auf dem großen Meere dahinschwamm. Den schönsten und
wunderbarsten Mythos über die
Mondeinfangsflut bietet jedoch die nordische Edda, der wir, wie wir
sahen, auch sonst so viel Urerinnern an die kosmischen
Katastrophen-Zeiten verdanken. Wir wissen, daß unser
heutiger Mond bei seinem Einfang riesige Wassermassen aus höheren
Erdbreiten gegen den Äquator hin zog und damit in den
Äquatorzonen jene Hochflut verursachte, welche die drei
Landbrücken Atlantis, Lemurien und das Osterinselreich Rapa-nui
unter sich begrub.
Die Überflutung der Äquatorgegenden war natürlich mit gleichzeitigen Ebbeerscheinungen im hohen Norden verbunden. Nun haben die Völker des hohen Nordens der Erde in der Edda einen wunderbaren Schatz uralter Überlieferung. Sie ist nicht nur eine herrliche Dichtung, sondern auch eine Art von Geschichtswerk über ferne Zeiten der Menschheit und über bedeutsame Abschnitte der Erdentwicklung: sie bewahrt Erfahrungen, die viele Jahrzehntausende zurückliegen. Es ist daher begreiflich, daß auch die ungeheuerlichen Geschehnisse, die den Untergang der drei blühenden Riesenreiche Atlantis, Lemurien und Rapa-nui verursachten und gleichzeitig erschreckende Ebbe-Erscheinungen im hohen Norden hervorriefen, in besonderer Art und Weise in der Edda verzeichnet sind. Und so berichtet diese schön und heiter und geheimnisvoll zugleich: "Einst weilte der trinkfeste Gott Thor beim listigen Utgard-Loki als Gast. Dieser hatte ein riesiges Trinkhorn mit dem Meere in Verbindung gebracht und forderte Thor auf, seine Trinkstärke an diesem Horn zu versuchen. Thor machte sogleich einen gewaltigen Schluck, aber zu seinem Erstaunen war der Inhalt des Horns nicht geringer geworden. Nun tat er einen noch gewaltigeren Schluck, aber wieder blieb das Trinkhorn gleich voll. Da erfaßte den Gott unbändiger Zorn: Er sammelte alle seine Kräfte zu einer letzten wütenden Anstrengung, und nach einem ganz unerhört riesenhaften Schluck konnte er mit grimmiger Befriedigung feststellen, daß sich der Inhalt des Trinkhorns endlich doch vermindert hatte. Gleichzeitig aber wurden die Küsten am Meere entblößt, und das Meer wich weit zurück, so daß sich alle darob entsetzten." Damit sind wir am Ende unserer
Ausführungen über die Mythen
der Völker, im Zusammenhang mit den Erkenntnissen Hörbigers,
angelangt. Was wir zu Beginn dieser Ausführungen gesagt
haben, hat sich in vollem Umfange bestätigt: Alle diese
wunderbaren und eigenartigen Mythen, die über die ganze Erde
verstreut aufgefunden wurden, sind nichts anderes als großartige
Zusammenfassungen von Erfahrungen und Entdeckungen, die bis in graue
Vorzeiten zurückreichen und von Menschen stammen, die in tiefer
Naturverbundenheit die Dinge der Welt in unmittelbarer, naturnaher
Schau erfaßten. Die Mythen der Urvölker
bestätigen die von Hanns Hörbiger auf ganz anderem Wege
erschlossenen Erkenntnisse, die jedoch wiederum auf wissenschaftlichem
Wege nachweisen, daß diese Überlieferungen keine
schönen Märchen oder müßige Phantastereien sind,
sondern Urerinnerungen an ungeheuerliche kosmische Katastrophen, die
eine tapfer kämpfende Menschheit vor urfernen Zeiten wirklich
miterleben mußte.
(Auszugsquelle: Buch "Eingriffe aus dem Kosmos" von R. E. von Vestenbrugg, Hermann Bauer Verlag KG - Freiburg i. B., 3. Auflage 1977) |
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Hinweis: Wir empfehlen, dem mythologisch Interessierten, das Buch von Georg Hinzpeter "Urwissen von Kosmos und Erde", 1928, R. Voigtländers Verlag, das man antiquarisch im Internet bestellen kann. In diesem Buch sind alle Mythen, die die Katastrophenzeiten beschreiben, aufgeführt. |