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Chip unter die Haut - keine Verschwörung!


Liebe W.F.G.-Freunde, der nun folgende Zeitungsartikel, welchen wir hier ungekürzt veröffentlichen, bestätigt genau jene "Verschwörungstheorien" (die WFG-Gruppe setzt dieses Wort bewußt in Anführungsstriche, weil es nach Auffassung der WFG-Gruppe keine   Theorien mehr sondern inzwischen bewiesene Fakten   sind.), für deren Befürwortung  man in der Allgemeinheit immer noch größtenteils als "paranoid" abgestempelt wird.  Wir denken, daß es nach der Lektüre des Artikels keinen Anlaß mehr für solche Anschuldigungen und für das bestreiten der Schlüssigkeit dieser Theorien geben wird. 
Hierzu noch eine nicht uninteressante Information.  In den USA besteht bereits die Möglichkeit sich (noch) freiwillig solche Überwachungschips einpflanzen zu lassen.  Dies wird dort insbesondere bei Kindern getan, deren Eltern mit einer absolut niederträchtigen psychologischen Beeinflussung (welche natürlich von den Medien und vom Staat inszeniert wird) dazu gebracht werden dies zu akzeptieren und zu unterstützen.  In der Allgemeinheit besteht dort bereits die vorherrschende Meinung das "gute und besorgte Mütter" ihren Kindern selbstverständlich einen solchen Überwachungschip einpflanzen lassen sollen, wenn sie wirklich das beste für Ihre Sprößlinge wollen.  Mütter die dabei (aus berechtigten Gründen) Bedenken haben und darauf nicht eingehen, laufen dort in der Gesellschaft schon Gefahr als "schlechte und um ihre Kinder unbesorgte Mütter, Schlampen etc." angesehen zu werden.  Es ist traurige Tatsache, daß mit solchen psychologisch hinterlistigen "Argumentationen" ein enormer psychologischer Druck auf Eltern in diesem Land ausgeübt wird, der Chipverpflanzung für Ihre Kinder zuzustimmen.  In den USA laufen bereits mehrere zehntausend Kinder mit solch implantierten Mikrochips herum.
Dies ist keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt und dazu kann man nur noch sagen:
Leute, wacht endlich auf bevor es zu spät ist!

die WFG-Schriftleitung






(Quelle: Stuttgarter Zeitung vom 8.04.2002 von Thomas Stratmann)

Kommt der Mensch mit dem Sender unter der Haut?

So sieht vielleicht die nicht allzu ferne Zukunft aus:  eine Autotür  öffnet sich automatisch, wenn der Besitzer des Fahrzeugs näher kommt.  Der Geldautomat spuckt Scheine aus, ohne vorher eine EC-Karte zu verlangen.  Und an internationalen Flughäfen wollen die Grenzbeamten gar keinen Pass mehr sehen.  Stattdessen schwingen sie Apparate, die wie überdimensionale Kochlöffel aussehen.  Diese Lesegeräte empfangen Signale von jedem Passagier.  Die Reisenden haben alle einen winzigen Sender unter der Haut - einen Chip, der alle wichtigen persönlichen Daten des Chipbesitzers enthält.  Und der Chip sendet sein Signal natürlich auch an Autotüren und Geldautomaten, die mit Empfangsgeräten ausgerüstet sind.
Dies ist die schöne neue Welt von der Keith Bolton träumt.  Er arbeitet als Technologie-Direktor für eine amerikanische Firma namens Apllied Digital Solutions (ADS).
Das Unternehmen aus Palm Beach (Florida) will ein neues Produkt namens "VeriChip" zum weltweiten Standard machen.  Für Hunde und Katzen gibt es ihn schon in den USA, und nun sollen auch Menschen einen elektronischen Ausweis unter der Haut tragen.
Beim "VeriChip" handelt es sich um einen digitalen Speicher in der Größe eines Reiskorns.
Die Haustierversionen waren relativ schlicht und speicherten nur eine kurze Registriernummer.
Die neueste Version des Chips für Menschen kann 128 Buchstaben oder Zahlen speichern, also persönliche Daten wie etwa das Geburtsdatum, Angaben zum Wohnort, oder auch individuelle Kennnummern - die Möglichkeiten sind grenzenlos.  Diese Informationen werden mit einem speziellen Lesegerät abgerufen.  Zukünftige Versionen des Chips könnten dann noch raffinierter sein und tatsächlich zu automatischen Türöffnern oder elektronischen Ausweisen werden.
Keith Boltons Kollege Richard Seelig arbeitet als medizinischer Berater bei Applied Digital Solutions, und Seelig ist der erste Mensch mit "VeriChips" unter der Haut.
"Ich habe gleich zwei bekommen, mit einer ganz einfachen Injektion unter örtlicher Betäubung", berichtet er.  Seit über einem halben Jahr trägt er die Chips mit sich herum, einen im Unterarm und einen oberhalb der Hüfte.  Ähnlich wie Seelig sollen schon bald erste Freiwillige ausgerüstet werden.  ADS wählte für dieses Experiment bereits aus 2500 Interessierten einige Probanden aus, die ihren Chip erhalten, sobald das amerikanische Gesundheitsamt zustimmt.  Nach der Zulassung soll der "VeriChip" zum Preis von 199 Dollar verkauft werden.  Dazu kommen die tragbaren Lesegeräte für Behörden, Kliniken und Rettungsmannschaften.  Es gebe vorläufig zwei konkrete Anwendungsgebiete, erklärt Bolton.
In der Medizin soll der "VeriChip" zum Beispiel in Notsituationen helfen.  Bewusstlose Unfallopfer können besser behandelt werden, wenn Sanitäter auf ihrem Lesegerät sofort Informationen zur Blutgruppe oder zu Allergien des Opfers erhalten.
Als weiteres Einsatzgebiet sieht man bei ADS den Sicherheitsbereich.  Mit dem Chip unter der Haut kann niemand mehr eine falsche Identität vortäuschen.  Das klingt sehr gut, gerade im derzeitigen politischen Klima in den USA.  Sicherheitsexperten sind auch schon begeistert vom "VeriChip".  Weniger begeistert sind Kritiker, die sich große Sorgen machen um den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre.  "Der VeriChip ist für einen Überwachungsstaat ein Traum und für die Bürger ein Alptraum", sagt die Journalistin Katharine Mieszkowski vom öffentlichen Radio-Netzwerk NPR.  "Der Plan zur Chip-Verpflanzung klingt futuristisch, aber die Anwendung steht wirklich unmittelbar bevor", betont Mieszkowski, die zur Zeit an einem Buch über digitale Überwachungsstrategien arbeitet.  Die "VeriChip"-Hersteller bestätigen, dass ihre ersten Produkte tatsächlich noch in diesem Jahr zum Einsatz kommen werden, ganz unabhängig von der beantragten US-Zulassung.  Denn ADS will den "VeriChip" in lateinamerikanischen Ländern wie Kolumbien verkaufen - dort soll er in Entführungsfällen ein Rettungssignal aussenden.
Die verschleppten Opfer könnten mit dem Satelliten-gestützten GPS-System schnell geortet und gerettet werden.
In den USA muss erst gar nicht auf diese Nutzungsmöglichkeit hingewiesen werden.
Kritiker wie Katharine Mieszkowski befürchtet, dass viele ihrer Mitbürger nur zu gerne bereit sind, ein bisschen Privatsphäre aufzugeben, um sich dann sicherer zu fühlen.  Die Hersteller des "VeriChips" setzen ganz auf die weiter bestehende Angst vor Terroranschlägen.  Angeblich stehen immer wieder neue Attacken unmittelbar bevor, das jedenfalls gibt das FBI in regelmäßigen Abständen bekannt.  Auch bei der Vermeidung zukünftiger Anschläge könnte der "VeriChip" helfen.  ADS-Firmenchef Richard Sullivan machte unlängst einen besonders drastischen Vorschlag zur besseren Überwachung von Ausländern in den USA:  Man könnte doch jedem Neuankömmling auf amerikanischem Boden sofort eine VeriChip unter die Haut spritzen.