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Lage des Untersberges


Der Untersberg gehört zum Berchtesgadener Land und Naturschutzgebiet.
Neben dem Watzmann-Hocheck gehört der Untersberg zu den am meisten besuchten Bergen des Berchtesgadener Landes.
Dieses Massiv bildet für den Berchtesgadener Kessel im Norden eine schützende Mauer, die von der Mittagsscharte, einer tiefen Einkerbung, durchzogen ist.
Die Hochfläche setzt sich aus Mulden, Trichtern, Kuppen und Karrenflächen zusammen und ist mit dichten Latschenfeldern bewachsen.
Charakteristisch für diese Gebirgsform sind die vielen Höhlen.  Die bekannte Schellenberger Eishöhle kann besichtigt werden.
Diese Eishöhle ist die Größte in ganz Deutschland.  Sie kann von 10h00 bis 16h00, stündlich in der Sommerzeit besichtigt werden.  Der tiefste Punkt beträgt 55m unter der Erdoberfläche.
Dort betragen die Temperaturen unter 0 Grad Celsius.
Der langgezogene Berg liegt auf halb bayerischer und halb österreichischem Gebiet..  Mit der Seilbahn vom österreichischen St. Leonhard erreicht man das Geiereck (1776m).
Der meistbegangene Anstieg scheint von der ehemaligen Grenze zwischen Marktschellenberg und Salzburg zur Tony Lenz Hütte, zu sein.
Der höchste Punkt des Untersberges, ist der sogenannte Berchtesgadener Hochthron mit seinen 1972 Höhenmetern.       
Vom Berchtesgadener Hochthron aus hat man eine wunderbare Aussicht auf den Watzmann und das Steinerne Meer.   Da dieser Berg eine Naturschutzlandschaft ist, hat man auch die Möglichkeit sehr viele Tiere zu sehen und Pflanzen zu bestaunen.  Gemsen, Murmeltiere, Bergdroseln und Steinadler sind die am meisten vorkommenden Tierarten.
Auf- und Abstiegswege sind auch von Salzburg, Marktschellenberg, Berchtesgaden/Bischofswiesen und Groß Gmain aus.

Nun noch kurz zu den sagenumwobenen Höhlen:
Einer der sagenumwobensten Orte Deutschlands, bezüglich unterirdischer Welten, ist zweifellos der Untersberg.  Weit streckt sich sein mächtiger Rücken hinaus ins bayerische Voralpenland.  In der Sagenwelt des Berchtesgadener Landes spielt dieser Berg eine geradezu dominierende Rolle.  Immer wieder ist in den uralten Überlieferungen die Rede von mächtigen unterirdischen Hallen, "Zwölf Geistergänge führen von ihm hinaus ins deutsche Land...", heißt es an anderer Stelle.  Zwerge, die Urbewohner der Erde, hätten in ihm ihre Heimstatt, und Menschen verschwanden spurlos an seinen Hängen.  Weiter wird mehrfach von geheimen Felsentoren berichtet.  So soll sich ein verborgener Zugang in Form einer eisernen Türe in der Nähe von Hallthurm, einer längst verfallenen salzburgischen Feste an der Straße von Berchtesgaden nach Reichenhall, befinden.