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Hohes Alter des Menschengeschlechts



Neue Beweise für das hohe Alter des Menschengeschlechts

Die "Umschau" (1930, H. 27) bringt unter dem Titel "Werkzeuge aus der frühen Steinzeit in China" kurz folgenden Bericht: Von Pater Teilhard, dem Präsidenten der französischen Geologischen Gesellschaft, wurden in China, am Gelben Fluß und an der Großen Mauer, Steinwerkzeuge gefunden, paläolithische Kratzer und andere Stücke.

Die im Oberlauf des Gelben Flusses festgestellte Kultur der Pleistozänzeit ist der Mousterienkultur vergleichbar, der in Europa der Neandertalmensch zugehört.
- Für die Anhänger der Welteislehre ist der Umstand besonders interessant, daß diese paläolithischen Werkzeuge auf dem Grund der Lößschicht gefunden wurden.
Sie sind also einst von der Lößschicht zugedeckt worden.  Die Verfertiger dieser Steinwerkzeuge wohnten also dort schon vor Auflösung des tertiären Mondes, denn der Löß konnte sich dort erst nach oder während des Niederganges des Mondes anhäufen.  Die Annahme der Gelehrten aus der alten Schule, Sand aus der Wüste Gobi habe den Löß gebildet und die Werkzeuge später durch Sandsturm zugedeckt, ist abzulehnen, und zwar schon aus dem Grunde, weil Sand und Löß zwei grundverschiedene Dinge sind.  In dem Bericht heißt es dann weiter: Die Werkzeuge lagen unter Löß, nicht unter Sand.
- Für den Anhänger der Welteislehre ist es klar, daß die Besitzer dieser Steinwerkzeuge schon vor dem Niederbruch des tertiären Mondes dort gelebt haben müssen, also vor der großen Sintflut.



(Bildquelle/-text: Privatinstitut WEL, Tafel wurde im "Haus der Natur", Salzburg, im Jahre 2009 aufgenommen)
Es ist amüsant zu lesen, daß im Jahre 2009 immer noch von der Schulwissenschaft die Behauptung aufgestellt wird, daß das Löß Sand aus der Wüste darstelle.  Doch auf der obigen Tafel wird im dritten Absatz, von der selben Schulwissenschaft, dieser Anschauung widersprochen; daß niederösterreichische Löß soll aus der Eiszeit stammen.  Das Löß ist also weiterhin für die Schulwissenschaft ein Rätsel und wird dies auch solange bleiben, bis man die Welteisgedanken in die Entstehunggeschichte der Erde mit einbezieht.



Während der Sintflut sind wohl die meisten Menschen umgekommen, es klafft da eine große Lücke; erst viel später findet man in China wieder eine vollentwickelte Steinzeitkultur, die mehr oder weniger der europäischen neolithischen Nacheiszeitkultur entspricht.
- So ergibt sich also ein Beweis für das hohe Alter des Menschengeschlechts aus den Feststellungen des französischen Gelehrten.  Da das sogenannte Diluvium in engem Zusammenhang mit der großen Sintflut steht, nach der Welteislehre also auch im Zusammenhang mit dem Niederbruch des tertiären Mondes, so deutet der Fund der Steinwerkzeuge unter dem Löß darauf hin, daß der Mensch schon vor vielen Hunderttausenden von Jahren gelebt hat.  Es mehren sich also die Beweise für die Richtigkeit der Behauptungen Dacqués, Hörbigers und anderer, denen zufolge der Anfang des Menschengeschlechts um viele Millionen Jahre zurückverlegt werden muß.

W. v. d. R.

(Quelle: "Schlüssel zum Weltgeschehen - Monatsheft für Natur und Kultur in ihrer kosmischen Verbundenheit", Seite 324, Heft 10, Jahrg. 1930)